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Das Einmaleins des Marketings Teil 1

Denken Sie einmal an Großkonzerne. Was fällt auf?

Der Absatz der Produkte und Dienstleistungen, die diese Konzerne anbieten, wird durch starke Marketingmaßnahmen flankiert.

So kann es passieren, dass Produkte zum Teil bereits vorverkauft sind, da die Käufer von vornherein ein Produkt mit einer Marke assoziieren und folglich dann genau dieses Produkt kaufen.

Ganz optimal wird es aus Sicht der Konzerne, wenn Produkt und Marke praktisch identisch sind. Erwähnt sei hier beispielsweise die Marke Tempo, die oftmals als Synonym für Einwegtaschentücher verwendet wird.

Warum haben wir uns entschlossen, heute einmal einen Beitrag über Marketing zu veröffentlichen?

Die starke Konjunktur in den letzten Jahren hat viele Unternehmen dazu verführt, nur sehr wenig aktive Marketingbemühungen zu verfolgen. Es läuft doch! Die Auftragsbücher waren voll. Genau hierin liegt der Fehler.

Aber was genau wird ist mit Marketing gemeint?

Marketing bezeichnet nicht das Ringen um den nächsten Auftrag, wenn sich die Auftragslage verschlechtert.

Marketing bedeutet vielmehr eine kontinuierliche Ausrichtung des gesamten Unternehmens an die Bedürfnisse des Marktes. Es ist ein aktiver Prozess, der sehr viel strategisches Denken und harte Arbeit erfordert. Eines wird fast immer unterschätzt: die Zeitachse, bis eine wirkungsvolle Marketingstrategie tatsächlich greift. Es ist wirklich ein dauerhafter Prozess, der kontinuierlich umgesetzt werden sollte.

Die Botschaft lautet: Auch bei einer sehr guten Auftragslage und brillanten Erträgen sollten die Marketingbemühungen auf hohem Niveau aufrechterhalten werden, um für schwache Konjunkturlagen gewappnet zu sein.

Marktforschung als Basis – nicht nur für Global Player

  • Je besser Sie Ihren Markt kennen,
  • je genauer Sie die Kundenbedürfnisse einschätzen können und
  • je besser Sie über die Stärken und Schwächen Ihrer Konkurrenten informiert sind,

je besser kann Ihr Unternehmen dauerhaft am Markt erfolgreich sein.

Hartnäckig hält sich das Gerücht, dass Marktforschung nur etwas für die großen Globalplayer ist. Diese Aussage kann von unserer Seite her nur negiert werden.

Marktforschung kann beispielsweise auch sein,

  • sich mit der regionalen Tageszeitung auseinander zu setzen,
  • die Homepages der Konkurrenten zu analysieren,
  • öffentlich zugängliche Informationen wie Branchenberichte oder Handels­register­einträge auszuwerten oder ganz einfach
  • durch Bewertungstools oder kleine Papierkärtchen die Kunden nach ihren Wünschen und ihrer Zufriedenheit zu befragen.

So führt beispielsweise ein lokaler Bäcker im Umfeld jedes Jahr eine Kundenbefragung in der Weise durch, dass die Kunden animiert werden, die auf der Theke ausliegenden Fragekarten mit Kreuzen auszufüllen. Doch auch beispielsweise abgefragt: Sind Sie mit der Qualität unserer Brötchen zufrieden? Der Kunde kann dann eine Skala von 1-3 ankreuzen. Als Belohnung für eine komplett ausgefüllte Karte erhält der Kunde dann ein Gratisbrötchen extra.

Je besser das Unternehmen seinen lokalen Markt kennt, um so effizienter können Marketingmaßnahmen zielgerichtet eingeleitet werden.

Im Wesentlichen bestehen vier Ansatzpunkt, deren Instrumente zu einer perfekten Symbiose zusammengeführt werden sollten.

Welche genau das sind, dass erfahren Sie in einem der nächsten Beiträge.

Seminare

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PETER SCHAAF

GESCHÄFTSFÜHRER

Ein Sprichwort sagt: Nur wenn das Feuer in dir brennt, kannst du es bei anderen entfachen. Nach diesem Prinzip gestalte ich meine Seminare. Abwarten und reagieren – das ist nicht meine Sache; aktives und zeitnahes Handeln zeichnet mich aus. Dieses Feedback erhalte ich auch immer wieder von Kunden und Teilnehmern. Denn den gewünschten Effekt kann man nur dann erzielen, wenn die vorgeschlagenen Handlungsmaßnahmen bzw. Seminarinhalte auch umgesetzt werden. Auf dieser Überzeugung baue ich meine Arbeit auf.

Beruflicher Werdegang

  • Berufsausbildung zum Bankkaufmann bei der Sparkasse Bonn
  • Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln mit den Schwerpunkten Bankbetriebslehre, Wirtschaftsprüfung und Steuerrecht
  • Dreijährige Tätigkeit im gewerblichen Aktivgeschäft der Sparkasse Bonn in den Bereichen Marktfolge und Markt
  • Langjährige Managementerfahrung als „Sparringspartner“ für mittelständische Unternehmen in betriebswirtschaftlichen Themenstellungen wie Finanzierung, Controlling oder Sanierung bei renommierten Beratungsgesellschaften
  • Zudem umfangreiche Erfahrung als Dozent aus mittlerweile mehr als über 2.000 Seminartagen
  • Erfolgreicher Abschluss der Lehrgänge zum „Zertifizierten Unternehmensberater CMC/BDU“ sowie „Zertifizierten Restrukturierungs- und Sanierungsexperte RWS“

Neben dem beruflichen Werdegang zieht sich die Thematik des „Troubleshooting“ seit vielen Jahren über die private Seite des Unternehmensberaters Peter Schaaf.

So trat er 1985 in die Freiwillige Feuerwehr Bonn ein und durchlief eine „klassische Feuerwehrkarriere“ von der Grundausbildung, dem Truppführer Lehrgang bis hin zum Abschluss des Gruppenführerlehrgangs im Jahr 1997. 2010 erhielt er vom Innenminister des Landes NRW das Feuerwehrehrenzeichen in Silber. Im Jahr 2020 absolvierte er erfolgreich die Ausbildung zum Zugführer am Institut der Feuerwehr in Münster und erlangte damit die Qualifikation, einen kompletten Feuerwehrzug (rund 24 Einsatzkräfte) im Einsatzgeschehen führen zu können.

Auch heut noch ist der Bandinspektor Peter Schaaf in seiner Einheit tätig.

Feuerwehr Ehrenzeichen Gold_Peter Schaaf

Ausbildung und Qualifikationen bei der Feuerwehr

  • 1988 Grundausbildung
  • 1990 Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger
  • 1991 Führerschein für LKWs und Feuerwehrfahrzeuge
  • 1992 Ausbildung zum Maschinisten
  • 1996 Ausbildung zum Truppführer
  • 1997 Ausbildung zum Gruppenführer
  • 2020 Ausbildung zum Zugführer

Beförderungen:

  • 1989 Feuerwehrmann
  • 1993 Oberfeuerwehrmann
  • 1997 Unterbrandmeister
  • 1999 Brandmeister
  • 2002 Oberbrandmeister
  • 2010 Hauptbrandmeister
  • 2020 Brandinspektor

WIE DER VATER SO DER SOHN

Es ist ein bewegender Moment, wenn ein Brandinspektor der Freiwilligen Feuerwehr stolz auf seinen Sohn blickt, der wie sein Vater, im Ehrenamt tätig ist. Die Freiwilligen Feuerwehren sind nicht nur eine Institution des Schutzes und der Sicherheit, sondern auch ein Symbol für Gemeinschaft und Zusammenhalt. Wenn die nächste Generation bereit ist, sich diesem wichtigen Ehrenamt anzuschließen, spricht das Bände über den Geist der Hingabe und des Dienstes, der in dieser Familie herrscht.
Es ist eine Quelle der Freude und des Stolzes für den Brandinspektor zu sehen, wie sein Sohn aktiv an der Sicherheit für Menschen, Hab & Gut teilnimmt und das Erbe der Feuerwehr weiterträgt.