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Der erste Eindruck

Wenn ich so die letzten Beiträge einmal Revue passieren lasse, dann haben wir mittlerweile bereits über diverse Themen berichtet. Primär ging es um betriebswirtschaftliche Themen, die auch unsere Kernkompetenz darstellen.

Heute möchte ich den Ball einmal in eine ganz andere Ecke schießen: Ein kleiner Exkurs zum perfekten Auftritt oder: Wie wichtig ist der erste Eindruck?

Ganz offen: Auch Unternehmensberater besuchen regelmäßig Fortbildungen. Auf einer dieser von mir besuchten Veranstaltung ist mir durch einen ganz simplen „Eingangstest“ wieder extrem bewusst geworden, wie wichtig ein professioneller Auftritt und vor allem der erste Eindruck ist.

Zum Test: Mir wurde eine kurze Bildschirmpräsentation vorgespielt. Diese bestand eigentlich nur darin, dass ich fünf bis sechs Bilder kurz für ca. 1 Sekunde eingeblendet bekam. Es handelte sich ausschließlich um Porträts von Personen. Ich sollte dann nach jedem Bild beschreiben, wie die Person von der Kleidung bis hin zum Gesichtsausdruck auf mich gewirkt hat.

Das Ergebnis: Mit diesem ersten Eindruck, den ein Dritter über Sie erhält, ist direkt ein klischeehaftes Denken und Katalogisieren verbunden. Es gehört schon sehr viel Übung und Professionalität dazu, diesen ersten Eindruck, den jeder von einem anderen Menschen hat, schnell in Richtung eines objektiven Urteils zu revidieren.

Dies kann ich aus eigener Erfahrung aus weit über tausend Trainingstagen nur bestätigen: Während ich noch die Türklinke in der Hand habe und den Seminarraum betrete, steht der Eindruck bereits von den Teilnehmern.

Die Konsequenz: Dieser erste Eindruck muss sitzen. Das, was in den ersten Sekunden „falsch gelaufen ist“, kann nicht oder nur mit sehr großem Aufwand danach noch korrigiert werden. Dies gilt für jede Situation, bei der Menschen aufeinandertreffen. Vom Bewerbungsgespräch über ein Businesslunch bis zur Akquisition von Neukunden. Wie Sie Ihren „ersten Eindruck“, den andere von Ihnen haben, professionalisieren können? – Hier einige Tipps.

Tipp 1: Ein Lächeln wirkt Wunder

Bereiten Sie sich mental auf ein wichtiges Gespräch vor, bevor Sie den Raum betreten. Auf wen werde ich treffen, wer sind meine Ansprechpartner? Um welche Inhalte geht es? Versuchen Sie dabei auch, sich mit den räumlichen Gegebenheiten (sofern möglich) im Vorfeld anzufreunden.

Tipp 2: Schalten Sie unnötige Stresskomponenten aus

Dies bedeutet beispielsweise ausreichend Zeit vor dem Termin einzuplanen, um Unwägbarkeiten, wie beispielsweise Verkehrssituationen abfedern zu können. Mir passiert es immer wieder, dass ich den Zugang zu den mir angegebenen Räumlichkeiten so nicht finden kann. Dies gilt insbesondere bei großen Gebäudekomplexen. Folglich gilt es, sich bereits im Vorfeld ausführlich mit der „Lage“ auseinanderzusetzen. Wo kann ich parken? Wo genau ist der Haupteingang? In welche Etage bzw. Stock muss ich? Bei wem habe ich mich wann und wo zu melden? usw.

Tipp 3: Die Gedenksekunde vor dem Start

Bevor Sie den Raum betreten oder sich am Empfang melden, atmen Sie noch einmal tief durch. Versuchen Sie, ein wenig zu entspannen – auch wenn es schwerfällt. So ist beispielsweise ein schnelles Treppensteigen im Vorfeld kontraproduktiv.

Tipp 4: Die ersten Worte

Konzentrieren Sie sich auf einen professionellen Gesichtsausdruck und die richtigen ersten Worte – Ein Lächeln wirkt Wunder. Wenn das noch in Kombination mit einem freundlichen ‚guten Morgen‘ über Ihre Lippen geht, dann haben Sie bereits eine optimale Voraussetzung geschaffen.

Tipp 5: Die Körperhaltung und einen guten Blickkontakt nicht vergessen

Schauen Sie Ihrem Ansprechpartner in die Augen, lächeln Sie dabei und geben Sie diesem mit einem festen Händedruck die Hand. Je besser Mimik und Gestik zusammen passen, desto professioneller ist Ihr Eindruck, den Sie bei Ihrem Gesprächspartner hinterlassen.

Tipp 6: Wählen Sie den richtigen Dresscode

Hier gilt: Mit der Auswahl Ihrer Kleidung positionieren Sie sich. Daher gilt: Die Kleidung muss sowohl zu Ihnen als auch zum Gesprächsanlass passen.

Je optimaler die o. a. Komponenten aufeinander abgestimmt sind, desto authentischer wirken Sie. Authentizität wiederum wird oftmals mit Glaubwürdigkeit und Verbindlichkeit assoziiert. Dies hilft Ihnen sicherlich für einen optimalen Gesprächserfolg.

Unser Fazit: Oftmals sind es nicht die harten Faktoren, Zahlen, Daten, Fakten, sondern vielmehr die weichen Indikatoren, die über den Erfolg oder Misserfolg eines guten Gespräches entscheiden. Wenn Ihnen dieses bewusst ist, dann kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Klar: Besser geht immer.

So gibt es am Markt eine Fülle von Business-Profis, die Ihnen im Rahmen eines ein- oder zweistündigen Einzelcoaching wertvolle Hinweise bezogen auf Ihre Persönlichkeit geben können. Sie werden oftmals gänzlich neue Eindrücke über sich erfahren. Versuchen Sie es einmal.

Seminare

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PETER SCHAAF

GESCHÄFTSFÜHRER

Ein Sprichwort sagt: Nur wenn das Feuer in dir brennt, kannst du es bei anderen entfachen. Nach diesem Prinzip gestalte ich meine Seminare. Abwarten und reagieren – das ist nicht meine Sache; aktives und zeitnahes Handeln zeichnet mich aus. Dieses Feedback erhalte ich auch immer wieder von Kunden und Teilnehmern. Denn den gewünschten Effekt kann man nur dann erzielen, wenn die vorgeschlagenen Handlungsmaßnahmen bzw. Seminarinhalte auch umgesetzt werden. Auf dieser Überzeugung baue ich meine Arbeit auf.

Beruflicher Werdegang

  • Berufsausbildung zum Bankkaufmann bei der Sparkasse Bonn
  • Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln mit den Schwerpunkten Bankbetriebslehre, Wirtschaftsprüfung und Steuerrecht
  • Dreijährige Tätigkeit im gewerblichen Aktivgeschäft der Sparkasse Bonn in den Bereichen Marktfolge und Markt
  • Langjährige Managementerfahrung als „Sparringspartner“ für mittelständische Unternehmen in betriebswirtschaftlichen Themenstellungen wie Finanzierung, Controlling oder Sanierung bei renommierten Beratungsgesellschaften
  • Zudem umfangreiche Erfahrung als Dozent aus mittlerweile mehr als über 2.000 Seminartagen
  • Erfolgreicher Abschluss der Lehrgänge zum „Zertifizierten Unternehmensberater CMC/BDU“ sowie „Zertifizierten Restrukturierungs- und Sanierungsexperte RWS“

Neben dem beruflichen Werdegang zieht sich die Thematik des „Troubleshooting“ seit vielen Jahren über die private Seite des Unternehmensberaters Peter Schaaf.

So trat er 1985 in die Freiwillige Feuerwehr Bonn ein und durchlief eine „klassische Feuerwehrkarriere“ von der Grundausbildung, dem Truppführer Lehrgang bis hin zum Abschluss des Gruppenführerlehrgangs im Jahr 1997. 2010 erhielt er vom Innenminister des Landes NRW das Feuerwehrehrenzeichen in Silber. Im Jahr 2020 absolvierte er erfolgreich die Ausbildung zum Zugführer am Institut der Feuerwehr in Münster und erlangte damit die Qualifikation, einen kompletten Feuerwehrzug (rund 24 Einsatzkräfte) im Einsatzgeschehen führen zu können.

Auch heut noch ist der Bandinspektor Peter Schaaf in seiner Einheit tätig.

Feuerwehr Ehrenzeichen Gold_Peter Schaaf

Ausbildung und Qualifikationen bei der Feuerwehr

  • 1988 Grundausbildung
  • 1990 Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger
  • 1991 Führerschein für LKWs und Feuerwehrfahrzeuge
  • 1992 Ausbildung zum Maschinisten
  • 1996 Ausbildung zum Truppführer
  • 1997 Ausbildung zum Gruppenführer
  • 2020 Ausbildung zum Zugführer

Beförderungen:

  • 1989 Feuerwehrmann
  • 1993 Oberfeuerwehrmann
  • 1997 Unterbrandmeister
  • 1999 Brandmeister
  • 2002 Oberbrandmeister
  • 2010 Hauptbrandmeister
  • 2020 Brandinspektor

WIE DER VATER SO DER SOHN

Es ist ein bewegender Moment, wenn ein Brandinspektor der Freiwilligen Feuerwehr stolz auf seinen Sohn blickt, der wie sein Vater, im Ehrenamt tätig ist. Die Freiwilligen Feuerwehren sind nicht nur eine Institution des Schutzes und der Sicherheit, sondern auch ein Symbol für Gemeinschaft und Zusammenhalt. Wenn die nächste Generation bereit ist, sich diesem wichtigen Ehrenamt anzuschließen, spricht das Bände über den Geist der Hingabe und des Dienstes, der in dieser Familie herrscht.
Es ist eine Quelle der Freude und des Stolzes für den Brandinspektor zu sehen, wie sein Sohn aktiv an der Sicherheit für Menschen, Hab & Gut teilnimmt und das Erbe der Feuerwehr weiterträgt.