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Einführung eines Warenwirtschaftssystems – Teil 1: Chancen und Risiken für das Rechnungswesen

Im heutigen Beitrag möchten wir uns einmal damit beschäftigen, welche positiven, aber auch negativen Auswirkungen die Einführung eines Warenwirtschaftssystems bei Handelsunternehmen haben kann.

Der allgemeine Trend zur Digitalisierung hält an. Hinzu kommt, dass die aufzuwendenden Kosten für Hard-, und Software mit zunehmender Digitalisierung steigen.  Aber: Noch vor einigen Jahren wäre aber ein Warenwirtschaftssystem für ein kleines mittelständisches Unternehmen praktisch unbezahlbar gewesen.

Klar: Irgendwann ist eine Unternehmensgröße erreicht, in der eine manuelle Lagerverwaltung schlicht nicht mehr möglich ist.

Gleiches gilt auch, wenn im Zeitalter des Internethandels die Produktpalette permanent erweitert wird. Die Preistransparenz der Abnehmer ist mittlerweile so groß geworden, dass bereits geringfügige Preisunterschiede entscheidend für den Deckungsbeitrag im guten wie im schlechten Sinne sein können. Die Anforderungen an das Controlling steigen dadurch deutlich.

Vorteile der Warenwirtschaft

Mit einer funktionieren Warenwirtschaft kann ein sehr effizientes und schlagkräftiges Controlling im Unternehmen etabliert werden.

Zudem liefern die Systeme eine permanente Übersicht über den aktuell bestehenden Warenbestand, dessen Alter, die Umschlagshäufigkeit, die Verfallsdaten, die Beschaffungszeiten usw.

Eine Inventurübersicht kann gleichsam jeweils am Monatsende über die Systeme generiert und in die Buchhaltung übermittelt werden. Auch ein automatisches Bestellwesen kann daran gekoppelt werden.

Die Vorteile solcher Systeme ließen sich um weitere Aspekte ergänzen.

Hoher Implementierungsaufwand

Aus unserer Sicht wird allerdings völlig unterschätzt, dass die Implementierung eines Warenwirtschaftssystems mit sehr viel Zeit-, und damit Kostenaufwand verbunden ist. Die Fehlerquote, die diese Systeme erzeugen, kann sehr groß sein.

Wird sich dann noch auf die Werte blind verlassen, dann ist das Chaos perfekt.

Wir geben Ihnen einige wertvolle Tipps, wie Sie diese Chaos vermeiden können.

Welche? Dies erfahren Sie in einer der folgenden Beiträge.

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PETER SCHAAF

GESCHÄFTSFÜHRER

Ein Sprichwort sagt: Nur wenn das Feuer in dir brennt, kannst du es bei anderen entfachen. Nach diesem Prinzip gestalte ich meine Seminare. Abwarten und reagieren – das ist nicht meine Sache; aktives und zeitnahes Handeln zeichnet mich aus. Dieses Feedback erhalte ich auch immer wieder von Kunden und Teilnehmern. Denn den gewünschten Effekt kann man nur dann erzielen, wenn die vorgeschlagenen Handlungsmaßnahmen bzw. Seminarinhalte auch umgesetzt werden. Auf dieser Überzeugung baue ich meine Arbeit auf.

Beruflicher Werdegang

  • Berufsausbildung zum Bankkaufmann bei der Sparkasse Bonn
  • Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln mit den Schwerpunkten Bankbetriebslehre, Wirtschaftsprüfung und Steuerrecht
  • Dreijährige Tätigkeit im gewerblichen Aktivgeschäft der Sparkasse Bonn in den Bereichen Marktfolge und Markt
  • Langjährige Managementerfahrung als „Sparringspartner“ für mittelständische Unternehmen in betriebswirtschaftlichen Themenstellungen wie Finanzierung, Controlling oder Sanierung bei renommierten Beratungsgesellschaften
  • Zudem umfangreiche Erfahrung als Dozent aus mittlerweile mehr als über 2.000 Seminartagen
  • Erfolgreicher Abschluss der Lehrgänge zum „Zertifizierten Unternehmensberater CMC/BDU“ sowie „Zertifizierten Restrukturierungs- und Sanierungsexperte RWS“

Neben dem beruflichen Werdegang zieht sich die Thematik des „Troubleshooting“ seit vielen Jahren über die private Seite des Unternehmensberaters Peter Schaaf.

So trat er 1985 in die Freiwillige Feuerwehr Bonn ein und durchlief eine „klassische Feuerwehrkarriere“ von der Grundausbildung, dem Truppführer Lehrgang bis hin zum Abschluss des Gruppenführerlehrgangs im Jahr 1997. 2010 erhielt er vom Innenminister des Landes NRW das Feuerwehrehrenzeichen in Silber. Im Jahr 2020 absolvierte er erfolgreich die Ausbildung zum Zugführer am Institut der Feuerwehr in Münster und erlangte damit die Qualifikation, einen kompletten Feuerwehrzug (rund 24 Einsatzkräfte) im Einsatzgeschehen führen zu können.

Auch heut noch ist der Bandinspektor Peter Schaaf in seiner Einheit tätig.

Feuerwehr Ehrenzeichen Gold_Peter Schaaf

Ausbildung und Qualifikationen bei der Feuerwehr

  • 1988 Grundausbildung
  • 1990 Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger
  • 1991 Führerschein für LKWs und Feuerwehrfahrzeuge
  • 1992 Ausbildung zum Maschinisten
  • 1996 Ausbildung zum Truppführer
  • 1997 Ausbildung zum Gruppenführer
  • 2020 Ausbildung zum Zugführer

Beförderungen:

  • 1989 Feuerwehrmann
  • 1993 Oberfeuerwehrmann
  • 1997 Unterbrandmeister
  • 1999 Brandmeister
  • 2002 Oberbrandmeister
  • 2010 Hauptbrandmeister
  • 2020 Brandinspektor

WIE DER VATER SO DER SOHN

Es ist ein bewegender Moment, wenn ein Brandinspektor der Freiwilligen Feuerwehr stolz auf seinen Sohn blickt, der wie sein Vater, im Ehrenamt tätig ist. Die Freiwilligen Feuerwehren sind nicht nur eine Institution des Schutzes und der Sicherheit, sondern auch ein Symbol für Gemeinschaft und Zusammenhalt. Wenn die nächste Generation bereit ist, sich diesem wichtigen Ehrenamt anzuschließen, spricht das Bände über den Geist der Hingabe und des Dienstes, der in dieser Familie herrscht.
Es ist eine Quelle der Freude und des Stolzes für den Brandinspektor zu sehen, wie sein Sohn aktiv an der Sicherheit für Menschen, Hab & Gut teilnimmt und das Erbe der Feuerwehr weiterträgt.