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(Folge 237) – Fünf zentrale Kennzahlen zur Effizienzsteigerung Teil 3: Die Trefferquote

Wie oft, meine sehr verehrten Damen und Herren, haben wir es erlebt, dass Gespräch um Gespräch geführt wird, Angebot für Angebot erstellt wird, aber die Abschlussquote nicht befriedigen konnte. 

Genau mit dieser Thematik beschäftigt sich die Kennzahl Trefferquote. Die Grundidee dieser Kennzahl können Sie auch auf andere Bereiche, beispielsweise Klicks auf Ihrer Homepage in Relation zu konkreten Online-Verkäufen usw. übertragen. 

Diese Trefferquote ist wie folgt definiert:

Anzahl der erhaltenen Aufträge bzw. verkauften Produkte in Relation zu der Anzahl der abgegebenen Angebote bzw. Produktanfragen. 

Auch hier gilt: Je höher sich der Prozentsatz darstellt, desto besser ist die Effizienz einzuschätzen.

Sie glauben, dass Sie hierauf keinen Einfluss haben? Und ob Sie dies beeinflussen können!

Es gilt vor allem unter der Vielzahl der Anfragen, diejenigen herauszufiltern, für die sich ein konkretes Angebot lohnt. In vielen Branchen ist es fast üblich geworden, dass die potenziellen Auftraggeber mehrere Angebote einholen. 

Wenn es sich um Standardartikel handelt und Sie mit wenig oder nur geringem Aufwand ggf. einen weiteren Zusatzertrag erzielen können, dann ist die Welt noch in Ordnung. 

Wenn aber beispielsweise bei Handwerksleistungen umfassende Überlegungen notwendig sind, ein solches Angebot zu erstellen, dann sollten die Anfragen unbedingt im Vorfeld selektiert und gefiltert werden. 

Wenn Sie final noch den übrigen Anfragen, die Sie nicht weiterverfolgen möchten, dennoch eine professionelle zeitnahe Antwort geben, spricht auch dies im Außenverhältnis eindeutig für Ihr Unternehmen. 

Wenn Sie dann noch die Option einräumen, gegen eine angemessene Gebühr auf Wunsch selbstverständlich ein maßgeschneidertes Angebot zu entwickeln, dann zeigen Sie dem Interessenten eindeutig: Wenn er es ernst mit Ihnen meint, dann wird er Sie erneut kontaktieren. Selbstverständlich würden diese Gebühren dann später bei Auftragserteilung angerechnet.

Ein weiterer Grund für eine geringe Trefferquote kann auch an einem nicht marktgerechten Angebot liegen beispielweise, wenn Ihre Preise ober aber Ihre angebotenen Leistungen nicht mehr marktkonform sind. Einmal mehr gilt es, den genauen Grund zu eruieren, um gezielt nachzusteuern.

Seminare

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PETER SCHAAF

GESCHÄFTSFÜHRER

Ein Sprichwort sagt: Nur wenn das Feuer in dir brennt, kannst du es bei anderen entfachen. Nach diesem Prinzip gestalte ich meine Seminare. Abwarten und reagieren – das ist nicht meine Sache; aktives und zeitnahes Handeln zeichnet mich aus. Dieses Feedback erhalte ich auch immer wieder von Kunden und Teilnehmern. Denn den gewünschten Effekt kann man nur dann erzielen, wenn die vorgeschlagenen Handlungsmaßnahmen bzw. Seminarinhalte auch umgesetzt werden. Auf dieser Überzeugung baue ich meine Arbeit auf.

Beruflicher Werdegang

  • Berufsausbildung zum Bankkaufmann bei der Sparkasse Bonn
  • Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln mit den Schwerpunkten Bankbetriebslehre, Wirtschaftsprüfung und Steuerrecht
  • Dreijährige Tätigkeit im gewerblichen Aktivgeschäft der Sparkasse Bonn in den Bereichen Marktfolge und Markt
  • Langjährige Managementerfahrung als „Sparringspartner“ für mittelständische Unternehmen in betriebswirtschaftlichen Themenstellungen wie Finanzierung, Controlling oder Sanierung bei renommierten Beratungsgesellschaften
  • Zudem umfangreiche Erfahrung als Dozent aus mittlerweile mehr als über 2.000 Seminartagen
  • Erfolgreicher Abschluss der Lehrgänge zum „Zertifizierten Unternehmensberater CMC/BDU“ sowie „Zertifizierten Restrukturierungs- und Sanierungsexperte RWS“

Neben dem beruflichen Werdegang zieht sich die Thematik des „Troubleshooting“ seit vielen Jahren über die private Seite des Unternehmensberaters Peter Schaaf.

So trat er 1985 in die Freiwillige Feuerwehr Bonn ein und durchlief eine „klassische Feuerwehrkarriere“ von der Grundausbildung, dem Truppführer Lehrgang bis hin zum Abschluss des Gruppenführerlehrgangs im Jahr 1997. 2010 erhielt er vom Innenminister des Landes NRW das Feuerwehrehrenzeichen in Silber. Im Jahr 2020 absolvierte er erfolgreich die Ausbildung zum Zugführer am Institut der Feuerwehr in Münster und erlangte damit die Qualifikation, einen kompletten Feuerwehrzug (rund 24 Einsatzkräfte) im Einsatzgeschehen führen zu können.

Auch heut noch ist der Bandinspektor Peter Schaaf in seiner Einheit tätig.

Feuerwehr Ehrenzeichen Gold_Peter Schaaf

Ausbildung und Qualifikationen bei der Feuerwehr

  • 1988 Grundausbildung
  • 1990 Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger
  • 1991 Führerschein für LKWs und Feuerwehrfahrzeuge
  • 1992 Ausbildung zum Maschinisten
  • 1996 Ausbildung zum Truppführer
  • 1997 Ausbildung zum Gruppenführer
  • 2020 Ausbildung zum Zugführer

Beförderungen:

  • 1989 Feuerwehrmann
  • 1993 Oberfeuerwehrmann
  • 1997 Unterbrandmeister
  • 1999 Brandmeister
  • 2002 Oberbrandmeister
  • 2010 Hauptbrandmeister
  • 2020 Brandinspektor

WIE DER VATER SO DER SOHN

Es ist ein bewegender Moment, wenn ein Brandinspektor der Freiwilligen Feuerwehr stolz auf seinen Sohn blickt, der wie sein Vater, im Ehrenamt tätig ist. Die Freiwilligen Feuerwehren sind nicht nur eine Institution des Schutzes und der Sicherheit, sondern auch ein Symbol für Gemeinschaft und Zusammenhalt. Wenn die nächste Generation bereit ist, sich diesem wichtigen Ehrenamt anzuschließen, spricht das Bände über den Geist der Hingabe und des Dienstes, der in dieser Familie herrscht.
Es ist eine Quelle der Freude und des Stolzes für den Brandinspektor zu sehen, wie sein Sohn aktiv an der Sicherheit für Menschen, Hab & Gut teilnimmt und das Erbe der Feuerwehr weiterträgt.