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Folge 289 – Wie kann ich mir durch ein geschicktes Marketing Wettbewerbsvorteile verschaffen?  – Teil 3

Marketing, meine sehr geehrten Damen und Herren, wird bei vielen Unternehmen sehr stiefmütterlich behandelt. Genau dies ist auch der Grund, warum wir mit diesem 3. Beitrag unserer kleinen Serie diesen oft wunden Punkt thematisieren. In der letzten Folge haben wir Ihnen bereits einige Tipps zu produktpolitischen Überlegungen gegeben. Im heutigen 3. Beitrag möchten wir den Fokus auf Ihre preispolitischen Überlegungen setzen.

1. Welche preispolitischen Spielregeln sind nun zu beachten?

Tipp 1: Ermitteln Sie die Herstellkosten Ihrer Produkte

Natürlich wird der Verkaufspreis letztendlich vom Absatzmarkt geprägt, aber: Jedes Unternehmen sollte seine Herstellungskosten kennen, um auf Basis dieser Kostenstruktur dann zzgl. einer angemessenen Gewinnmarge den notwendigen Verkaufspreisen kalkulieren. 

Tipp 2: Definieren Sie leistungsadäquate Preise

Wenn sich Ihre Produkte durch eine gute Leistung bzw. gute Qualität auszeichnen, dann können Sie hierfür auch einen leistungsadäquaten Preis fordern. 

Tipp 3: Erhöhen Sie die Preisakzeptanz bei Ihren Kunden

Eine hohe Preistransparenz für Ihre Kunden hilft Ihnen zudem, diesen Preis auch durchsetzen zu können. Wenn Sie die richtigen Kunden erschließen, so sind diese auch bereit, Ihr hochwertiges Produkt, Ihren tollen Service, kurzum den Mehrwert Ihres Hauses auch adäquat zu vergüten. Kundenbindungssysteme (wie beispielsweise Bonus-Punkte, Einladungen zu Events, Giveaways) können weitere Anreize schaffen. Unser Tipp: Ihre preispolitischen Überlegungen sollten mit Ihren produktpolitischen Vorstellungen sowie den von Ihnen avisierten Zielgruppen übereinstimmen. 

2. Wie kann eine optimale Kommunikationspolitik aussehen?

Kommen wir zum letzten Faktor: der Kommunikationspolitik. 

Oftmals wird eine Unternehmenskommunikation mit dem Schlagwort „Werbung“ gleichgesetzt. Dem ist nicht so. 

Was kann ich mit meinem Unternehmen tun, um auf meine Leistungen/Produkte aufmerksam zu machen, um ein Kaufbegehren auszulösen? Darum geht es.

Natürlich hängt auch hier ein optimaler Kommunikations-Mix von der anvisierten Zielgruppe und Ihrem Produktportfolio ab.

Wie heißt es doch so schön: Klappern gehört zum Handwerk. Wenn der Kunde nicht auf Ihre Produkte aufmerksam wird, dann nützt Ihnen eine noch so hohe Qualität und noch so hohe Lieferstandards nichts. Genau vor diesem Hintergrund werden wir in der nächsten Folge Ihnen weitere, bewährte betriebswirtschaftliche Tipps geben, wie eine optimale Kommunikationspolitik aussehen könnte. 

Seminare

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PETER SCHAAF

GESCHÄFTSFÜHRER

Ein Sprichwort sagt: Nur wenn das Feuer in dir brennt, kannst du es bei anderen entfachen. Nach diesem Prinzip gestalte ich meine Seminare. Abwarten und reagieren – das ist nicht meine Sache; aktives und zeitnahes Handeln zeichnet mich aus. Dieses Feedback erhalte ich auch immer wieder von Kunden und Teilnehmern. Denn den gewünschten Effekt kann man nur dann erzielen, wenn die vorgeschlagenen Handlungsmaßnahmen bzw. Seminarinhalte auch umgesetzt werden. Auf dieser Überzeugung baue ich meine Arbeit auf.

Beruflicher Werdegang

  • Berufsausbildung zum Bankkaufmann bei der Sparkasse Bonn
  • Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln mit den Schwerpunkten Bankbetriebslehre, Wirtschaftsprüfung und Steuerrecht
  • Dreijährige Tätigkeit im gewerblichen Aktivgeschäft der Sparkasse Bonn in den Bereichen Marktfolge und Markt
  • Langjährige Managementerfahrung als „Sparringspartner“ für mittelständische Unternehmen in betriebswirtschaftlichen Themenstellungen wie Finanzierung, Controlling oder Sanierung bei renommierten Beratungsgesellschaften
  • Zudem umfangreiche Erfahrung als Dozent aus mittlerweile mehr als über 2.000 Seminartagen
  • Erfolgreicher Abschluss der Lehrgänge zum „Zertifizierten Unternehmensberater CMC/BDU“ sowie „Zertifizierten Restrukturierungs- und Sanierungsexperte RWS“

Neben dem beruflichen Werdegang zieht sich die Thematik des „Troubleshooting“ seit vielen Jahren über die private Seite des Unternehmensberaters Peter Schaaf.

So trat er 1985 in die Freiwillige Feuerwehr Bonn ein und durchlief eine „klassische Feuerwehrkarriere“ von der Grundausbildung, dem Truppführer Lehrgang bis hin zum Abschluss des Gruppenführerlehrgangs im Jahr 1997. 2010 erhielt er vom Innenminister des Landes NRW das Feuerwehrehrenzeichen in Silber. Im Jahr 2020 absolvierte er erfolgreich die Ausbildung zum Zugführer am Institut der Feuerwehr in Münster und erlangte damit die Qualifikation, einen kompletten Feuerwehrzug (rund 24 Einsatzkräfte) im Einsatzgeschehen führen zu können.

Auch heut noch ist der Bandinspektor Peter Schaaf in seiner Einheit tätig.

Feuerwehr Ehrenzeichen Gold_Peter Schaaf

Ausbildung und Qualifikationen bei der Feuerwehr

  • 1988 Grundausbildung
  • 1990 Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger
  • 1991 Führerschein für LKWs und Feuerwehrfahrzeuge
  • 1992 Ausbildung zum Maschinisten
  • 1996 Ausbildung zum Truppführer
  • 1997 Ausbildung zum Gruppenführer
  • 2020 Ausbildung zum Zugführer

Beförderungen:

  • 1989 Feuerwehrmann
  • 1993 Oberfeuerwehrmann
  • 1997 Unterbrandmeister
  • 1999 Brandmeister
  • 2002 Oberbrandmeister
  • 2010 Hauptbrandmeister
  • 2020 Brandinspektor

WIE DER VATER SO DER SOHN

Es ist ein bewegender Moment, wenn ein Brandinspektor der Freiwilligen Feuerwehr stolz auf seinen Sohn blickt, der wie sein Vater, im Ehrenamt tätig ist. Die Freiwilligen Feuerwehren sind nicht nur eine Institution des Schutzes und der Sicherheit, sondern auch ein Symbol für Gemeinschaft und Zusammenhalt. Wenn die nächste Generation bereit ist, sich diesem wichtigen Ehrenamt anzuschließen, spricht das Bände über den Geist der Hingabe und des Dienstes, der in dieser Familie herrscht.
Es ist eine Quelle der Freude und des Stolzes für den Brandinspektor zu sehen, wie sein Sohn aktiv an der Sicherheit für Menschen, Hab & Gut teilnimmt und das Erbe der Feuerwehr weiterträgt.