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Folge 308 – Professionelle E-Mail-Kommunikation – Teil 1

Alle Beiträge, meine sehr geehrten Damen und Herren, stammen aus unseren langjährigen Beratungserfahrungen. 

Je komplexer Sachverhalte sich darstellen, umso wichtiger ist eine absolut präzise Arbeit, um Aufgaben mit dem entsprechenden Erfolg abschließen zu können. Insbesondere diejenigen Leserinnen und Leser, die mit komplexen Projekten betraut sind, werden dies bestätigen können.

In diesem Beitrag möchten wir Ihnen einige Tipps geben, wie Sie die Kommunikation mit Ihren Kunden oder Geschäftspartnern über E-Mail professionalisieren können. 

Die folgenden Tipps sollen Ihnen, aber auch Ihrem Gesprächspartner helfen, Zeit zu sparen, Missverständnisse zu vermeiden und sehr zügig in den historischen Daten jederzeit das richtige Mail wiederzufinden. 

Klar: Ab einer gewissen Unternehmensgröße ist es überlegenswert, entsprechende Kommunikationssoftware zu verwenden, die einige der unten angeführten Aspekte automatisch aufgreift. Aber auch hier gilt, dass die Software nicht alle relevanten „Knackpunkte“ lösen kann.

Unsere Tipps hierzu: 

  1. Nutzen Sie die Betreff-Zeile richtig.- Die Bedeutung der ersten Zeile im Mail-Verkehr wird oft unterschätzt. Sie sollte so genutzt werden, dass mit wenigen Stichworten bzw. Nummern etc. der Inhalt des Mails direkt ersichtlich ist.
  2. Nummerieren Sie die Mails durch, so dass Sie jederzeit sich auf ein konkretes Mail beziehen können.
  3. Verwenden Sie für eine Kundenverbindung in der Betreffzeile ein Kürzel oder eine Stammdatennummer, mit der Sie den Kunden bzw. das Team Ihres Ansprechpartners identifizieren können. Sollte Ihr Kunde beispielsweise die Stammdatennummer 4711 erhalten haben, so beginnen Sie jeden Betreff an diesen Kunden mit 4711.
  4. Setzen Sie danach in gleicher Art und Weise ein weiteres Stichwort, welches Sie für einen Themenkomplex kontinuierlich erneut verwenden. Nehmen wir einmal an, dass Sie mit diesem Kunden den Auftrag Bodo bearbeiten, dann sollte sämtliche Korrespondenz, die diesen Auftrag betrifft, mit der Stammdatennummer 4711_Bodo_ beginnen.
  5. Nach dieser Struktur können Sie dann weitere Stichworte vergeben, die auf den konkreten Inhalt des Projektes Bodo schließen lassen. Eine professionelle Kopfzeile könnte dann beispielsweise lauten: „4711_Bodo_hier_Bearbeitung_der_Blume_Ihr_Mail_vom_XXX“.
  6. Klicken Sie nicht blind auf Antworten. – Wenn Sie von Ihren Kunden angeschrieben werden und hierauf antworten möchten, klicken Sie nicht immer blind auf die Funktion antworten.

Überlegen Sie hierzu folgende Aspekte:

  1. Definieren Sie den Betreff selbstständig neu, damit Sie auf diese Weise die Kommunikation besser lenken können. 
  2. Überlegen Sie, ob der gesamte Text der Antwort wieder mitversendet werden soll oder Sie nicht besser ein leeres E-Mail eröffnen, die Betreffzeile neu definieren und dieses Mail dann beginnen mit den Worten: „Besten Dank für Ihr Mail vom XXX – Betreff XXX“ – beginnen.
  3. Je nach Relevanz der Antwort kann es sinnvoll sein, diese als Anlage zu Ihrer Korrespondenz mit in Ihre Antwort beizufügen. Dies hat den Vorteil, dass zwar die Nachricht selbst entschlackt wird. Die wesentlichen Aspekte Ihres Kunden aber immer in Ihrer Korrespondenz automatisch mitarchiviert sind. Dies hilft Zeitressourcen – beispielsweise bei Rückfragen –  zu ersparen.
  4. Überlegen Sie, welche Kommunikationspartner Sie konkret ansprechen möchten und welche Damen- und Herren sinnvollerweise auch mit CC- in den Verteiler aufzunehmen sind (oder auch nicht).

Hier gilt die Devise: Weniger ist manchmal mehr. Die „Unsitte“, alle immer auf CC zu setzen, führt eher zu einer Informationsüberflutung. Damit wird genau das Gegenteil von dem erreicht, was eigentlich beabsichtigt war.

Weitere Tipps erhalten Sie der nächsten Folge.

Seminare

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PETER SCHAAF

GESCHÄFTSFÜHRER

Ein Sprichwort sagt: Nur wenn das Feuer in dir brennt, kannst du es bei anderen entfachen. Nach diesem Prinzip gestalte ich meine Seminare. Abwarten und reagieren – das ist nicht meine Sache; aktives und zeitnahes Handeln zeichnet mich aus. Dieses Feedback erhalte ich auch immer wieder von Kunden und Teilnehmern. Denn den gewünschten Effekt kann man nur dann erzielen, wenn die vorgeschlagenen Handlungsmaßnahmen bzw. Seminarinhalte auch umgesetzt werden. Auf dieser Überzeugung baue ich meine Arbeit auf.

Beruflicher Werdegang

  • Berufsausbildung zum Bankkaufmann bei der Sparkasse Bonn
  • Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln mit den Schwerpunkten Bankbetriebslehre, Wirtschaftsprüfung und Steuerrecht
  • Dreijährige Tätigkeit im gewerblichen Aktivgeschäft der Sparkasse Bonn in den Bereichen Marktfolge und Markt
  • Langjährige Managementerfahrung als „Sparringspartner“ für mittelständische Unternehmen in betriebswirtschaftlichen Themenstellungen wie Finanzierung, Controlling oder Sanierung bei renommierten Beratungsgesellschaften
  • Zudem umfangreiche Erfahrung als Dozent aus mittlerweile mehr als über 2.000 Seminartagen
  • Erfolgreicher Abschluss der Lehrgänge zum „Zertifizierten Unternehmensberater CMC/BDU“ sowie „Zertifizierten Restrukturierungs- und Sanierungsexperte RWS“

Neben dem beruflichen Werdegang zieht sich die Thematik des „Troubleshooting“ seit vielen Jahren über die private Seite des Unternehmensberaters Peter Schaaf.

So trat er 1985 in die Freiwillige Feuerwehr Bonn ein und durchlief eine „klassische Feuerwehrkarriere“ von der Grundausbildung, dem Truppführer Lehrgang bis hin zum Abschluss des Gruppenführerlehrgangs im Jahr 1997. 2010 erhielt er vom Innenminister des Landes NRW das Feuerwehrehrenzeichen in Silber. Im Jahr 2020 absolvierte er erfolgreich die Ausbildung zum Zugführer am Institut der Feuerwehr in Münster und erlangte damit die Qualifikation, einen kompletten Feuerwehrzug (rund 24 Einsatzkräfte) im Einsatzgeschehen führen zu können.

Auch heut noch ist der Bandinspektor Peter Schaaf in seiner Einheit tätig.

Feuerwehr Ehrenzeichen Gold_Peter Schaaf

Ausbildung und Qualifikationen bei der Feuerwehr

  • 1988 Grundausbildung
  • 1990 Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger
  • 1991 Führerschein für LKWs und Feuerwehrfahrzeuge
  • 1992 Ausbildung zum Maschinisten
  • 1996 Ausbildung zum Truppführer
  • 1997 Ausbildung zum Gruppenführer
  • 2020 Ausbildung zum Zugführer

Beförderungen:

  • 1989 Feuerwehrmann
  • 1993 Oberfeuerwehrmann
  • 1997 Unterbrandmeister
  • 1999 Brandmeister
  • 2002 Oberbrandmeister
  • 2010 Hauptbrandmeister
  • 2020 Brandinspektor

WIE DER VATER SO DER SOHN

Es ist ein bewegender Moment, wenn ein Brandinspektor der Freiwilligen Feuerwehr stolz auf seinen Sohn blickt, der wie sein Vater, im Ehrenamt tätig ist. Die Freiwilligen Feuerwehren sind nicht nur eine Institution des Schutzes und der Sicherheit, sondern auch ein Symbol für Gemeinschaft und Zusammenhalt. Wenn die nächste Generation bereit ist, sich diesem wichtigen Ehrenamt anzuschließen, spricht das Bände über den Geist der Hingabe und des Dienstes, der in dieser Familie herrscht.
Es ist eine Quelle der Freude und des Stolzes für den Brandinspektor zu sehen, wie sein Sohn aktiv an der Sicherheit für Menschen, Hab & Gut teilnimmt und das Erbe der Feuerwehr weiterträgt.