Folge 311 – Kraftquellen Teil 1

Ich denke, meine sehr geehrten Damen und Herren, dass auch Ihr Tag nur 24 Stunden hat und, sofern man auch noch ein wenig essen und schlafen möchte, folglich nur ein gewisses Budget als Arbeitszeit verbleibt. Dies trifft auf die gesamte arbeitende Bevölkerung zu, auch auf Unternehmensberaterinnen und Unternehmensberater.

Es gilt folglich, die wertvolle Arbeitszeit so effizient wie möglich zu nutzen. 

So gibt es bei uns im Team viele Tage im Jahr, in denen zeitlich praktisch „kein Löschblatt“ mehr zwischen die einzelnen Arbeitsaufgaben und Termine passt. Effizienz steht, wie sollte es auch in unserem Berufsbild anders sein, an sehr hoher Stelle.

Erst kürzlich fragte mich ein sehr wertvoller Geschäftspartner: woher nehmen Sie eigentlich die Energie, dieses Pensum dauerhaft zu absolvieren?

Diese Frage habe ich schon des Öfteren gehört und möchte die Antwort jetzt in einem eigenen Beitrag thematisieren.

Der Akku muss aufgeladen werden

Jeder Akku hat eine gewisse Kapazität, die aber endlich ist. Sicherlich mag es auch noch eine Art Notreserve geben. Diese aber dauerhaft zu nutzen und den Akku bis auf die letzte Amperestunde auszuquetschen ist sicherlich nicht zielführend. 

Sicherlich gibt es verschiedene Akkugrößen. Die Tatsache aber, dass jede Kapazität endlich ist und der Akku regelmäßig wieder aufgeladen werden muss, bleibt davon natürlich unberührt.

Dieses Beispiel trifft auf uns alle sicherlich genauso zu.

Was sind also die Kraftquellen, die wir anzapfen können, um diesen Akku wieder aufzuladen?

Klar: Ein Wellnessurlaub in den Tophotels dieser Welt über eine lange Dauer kann nicht schaden, aber: Kann das die Lösung sein? – Wohl kaum.

Mögliche Kraftquellen

Was sind folglich die Kraftquellen, die uns diesen Akku permanent aufladen lassen?

Aspekte wie sportliche Aktivitäten, ausgewogene Ernährung, vernünftiges Schlafverhalten, kein Alkohol usw. möchte ich hier bewusst nicht thematisieren.

Beispiel 1: Ein freundlicher Kundendialog mit einem Lächeln

Vor ein paar Wochen checkte ich abends in ein Hotel ein. Ich wurde sehr freundlich von dem Mitarbeitenden mit der berühmten Frage „Was kann ich für Sie tun?“ begrüßt. 

Auch wenn die Frage sicherlich Standardschema war, so verriet die ganze Körperhaltung, die Stimmlage aber insbesondere das Lächeln im Gesicht, dass der Gast willkommen ist. 

Wie gesagt: Es handelte sich um einen normalen Eincheck-Vorgang. Ich füllte die notwendigen Formulare aus und fügte hinzu: „Dankeschön für Ihr sympathisches Lächeln.“ Die Antwort kam prompt: „Warum soll ich denn nicht lächeln?“ 

Die ohnehin schon sehr angenehme Gesprächsatmosphäre verbesserte sich nochmals. Dies führte am Ende sogar dazu, dass ich auf Kosten des Hauses ein anderes Zimmer in der höheren Kategorie bekam, was niemals meine Absicht war. 

Eines wurde mir wieder mehr als bewusst: Ein Lächeln kostet nichts, kann aber vieles bewegen. 

Ein solch angenehmer Dialog mit einem wildfremden Menschen ist Balsam für jede Seele. Dies betrifft beide Gesprächspartner.

Was Du auch tust – mache es gut und mit Leidenschaft. – Die Bedeutung dieser Aussage werden Sie im nächsten Beitrag erfahren.

Seminare

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PETER SCHAAF

GESCHÄFTSFÜHRER

Ein Sprichwort sagt: Nur wenn das Feuer in dir brennt, kannst du es bei anderen entfachen. Nach diesem Prinzip gestalte ich meine Seminare. Abwarten und reagieren – das ist nicht meine Sache; aktives und zeitnahes Handeln zeichnet mich aus. Dieses Feedback erhalte ich auch immer wieder von Kunden und Teilnehmern. Denn den gewünschten Effekt kann man nur dann erzielen, wenn die vorgeschlagenen Handlungsmaßnahmen bzw. Seminarinhalte auch umgesetzt werden. Auf dieser Überzeugung baue ich meine Arbeit auf.

Beruflicher Werdegang

  • Berufsausbildung zum Bankkaufmann bei der Sparkasse Bonn
  • Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln mit den Schwerpunkten Bankbetriebslehre, Wirtschaftsprüfung und Steuerrecht
  • Dreijährige Tätigkeit im gewerblichen Aktivgeschäft der Sparkasse Bonn in den Bereichen Marktfolge und Markt
  • Langjährige Managementerfahrung als „Sparringspartner“ für mittelständische Unternehmen in betriebswirtschaftlichen Themenstellungen wie Finanzierung, Controlling oder Sanierung bei renommierten Beratungsgesellschaften
  • Zudem umfangreiche Erfahrung als Dozent aus mittlerweile mehr als über 2.000 Seminartagen
  • Erfolgreicher Abschluss der Lehrgänge zum „Zertifizierten Unternehmensberater CMC/BDU“ sowie „Zertifizierten Restrukturierungs- und Sanierungsexperte RWS“

Neben dem beruflichen Werdegang zieht sich die Thematik des „Troubleshooting“ seit vielen Jahren über die private Seite des Unternehmensberaters Peter Schaaf.

So trat er 1985 in die Freiwillige Feuerwehr Bonn ein und durchlief eine „klassische Feuerwehrkarriere“ von der Grundausbildung, dem Truppführer Lehrgang bis hin zum Abschluss des Gruppenführerlehrgangs im Jahr 1997. 2010 erhielt er vom Innenminister des Landes NRW das Feuerwehrehrenzeichen in Silber. Im Jahr 2020 absolvierte er erfolgreich die Ausbildung zum Zugführer am Institut der Feuerwehr in Münster und erlangte damit die Qualifikation, einen kompletten Feuerwehrzug (rund 24 Einsatzkräfte) im Einsatzgeschehen führen zu können.

Auch heut noch ist der Bandinspektor Peter Schaaf in seiner Einheit tätig.

Feuerwehr Ehrenzeichen Gold_Peter Schaaf

Ausbildung und Qualifikationen bei der Feuerwehr

  • 1988 Grundausbildung
  • 1990 Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger
  • 1991 Führerschein für LKWs und Feuerwehrfahrzeuge
  • 1992 Ausbildung zum Maschinisten
  • 1996 Ausbildung zum Truppführer
  • 1997 Ausbildung zum Gruppenführer
  • 2020 Ausbildung zum Zugführer

Beförderungen:

  • 1989 Feuerwehrmann
  • 1993 Oberfeuerwehrmann
  • 1997 Unterbrandmeister
  • 1999 Brandmeister
  • 2002 Oberbrandmeister
  • 2010 Hauptbrandmeister
  • 2020 Brandinspektor

WIE DER VATER SO DER SOHN

Es ist ein bewegender Moment, wenn ein Brandinspektor der Freiwilligen Feuerwehr stolz auf seinen Sohn blickt, der wie sein Vater, im Ehrenamt tätig ist. Die Freiwilligen Feuerwehren sind nicht nur eine Institution des Schutzes und der Sicherheit, sondern auch ein Symbol für Gemeinschaft und Zusammenhalt. Wenn die nächste Generation bereit ist, sich diesem wichtigen Ehrenamt anzuschließen, spricht das Bände über den Geist der Hingabe und des Dienstes, der in dieser Familie herrscht.
Es ist eine Quelle der Freude und des Stolzes für den Brandinspektor zu sehen, wie sein Sohn aktiv an der Sicherheit für Menschen, Hab & Gut teilnimmt und das Erbe der Feuerwehr weiterträgt.