In einem der letzten Blogs haben wir bereits über grundsätzliche Dinge bei der Managementberatung von Unternehmen gesprochen, die wir gemeinsam mit dem Mandanten versuchen umzusetzen.
Oftmals gilt es, Antworten beispielsweise auf folgende Fragestellungen, zu erhalten:
- Welche Anforderungen sind an das Controlling meines Unternehmens zu stellen?
- Und wer kann dieses Anforderungsprofil umsetzen?
- Wer sind die richtigen Finanzpartner für mich und
- mit welchem Reporting müssen diese konsequent unterrichtet werden?
- Verfügt mein Unternehmen über ein strategisches Marketingkonzept und wenn nein:
- Welche externen Marketingpartner können mir bei dem Aufbau eines zielgerichteten strategischen Vertriebs aktiv helfen?
- Sind alle Schlüsselpositionen in meinem Unternehmen richtig besetzt?
- Welche Fortbildungsmaßnahmen sind für ausgewählte Mitarbeiter durchzuführen, um in einem fest definierten Zeitablauf eine gewünschte Qualifikation zu erhalten?
- Wer kümmert sich mit welcher Intensität um eine permanente Gewinnung von strategischen Schlüsselkunden?
- Wer ist die richtige steuerliche Begleitung für mein Unternehmen, die auch konstruktiv kritische betriebswirtschaftliche Fragestellungen aufwirft und bei deren Lösung mitwirkt?
- Verfüg mein Unternehmen über einen betriebswirtschaftlichen Sparringspartner, mit dem offen über strategische und operative Fragestellungen konstruktiv um die richtige Meinung gerungen werden kann?
- Sind die wesentlichen Handlungserfordernisse für die Zukunft mit der Nennung von Verantwortlichkeiten, Terminsetzung usw. definiert und
- werden diese permanent umgesetzt und kontrolliert?
Dieser Fragenkatalog ließe sich endlos erweitern.
Dem Leser dürfte offensichtlich werden, dass die konsequente Beantwortung dieser Fragen nicht mal eben kurz geschehen kann.
Da das operative Tagesgeschäft aber ein Großteil der möglichen Zeitkapazitäten der Geschäftsführung bindet, bleiben solche Themen oftmals auf der Strecke.
Genau hier sollte eine aktive Managementbegleitung ansetzen.
Ziel kann und darf es nicht sein, eine vordefinierte Meinung dem Mandanten aufs Auge zu drücken.
Im Gegenteil: es ist das konstruktive Ringen um die richtige Meinung und die richtige Entscheidung. Dazu gehört es auch oftmals, unbequem zu sein und Themen anzusprechen, die nicht gerne gehört werden.
Managementberatung heißt für uns, Sparringspartner des Unternehmens zu sein. Hierzu gehört auch, einige der oben angeführten Fragen bzw. Aufgaben aktiv zu übernehmen, um auf diesem Wege die Geschäftsführung zu entlasten.