Der Liquiditätsbedarf und die unterjährige Cash-Flow-Entwicklung in Kfz-Betrieben wird nur zu einem Teil durch den laufenden Geschäftsgang (Stichworte: „Saisonkurve“/„Absatzverlauf“) geprägt. Häufig unterschätzt werden hingegen die erheblichen Liquiditätsauswirkungen, welche sich durch die Finanzierung der Fahrzeugbestände ergeben. Insbesondere Neu- und Vorführfahrzeuge werden häufig inklusive Umsatzsteuer finanziert. Im Gegenzug fallen infolge der fortlaufenden Einfinanzierung ratierlich erhebliche Abschläge an. Die Liquiditätsbeurteilung von Kfz-Betrieben muss sich daher besonders auch auf die Finanzierung, den Umschlag und die mögliche Überalterung von Fahrzeugbeständen fokussieren. Weitere „Liquiditätsfallen“ drohen u. a. in der Verpflichtung zur Rücknahme von Leasing-Fahrzeugen.
Welche Liquiditätswirkungen (Cash-In/Cash-Out) ergeben sich durch die „Einfinanzierung“ von Fahrzeugen „inklusive Umsatzsteuer“ sowie durch die ratierlichen Abschläge auf die „einfinanzierten“ Fahrzeugbestände?
Was macht die Prognose solcher spezifischer Liquiditätswirkungen so schwierig?
Welche Hilfsmittel stehen zur Verfügung, die beschriebenen Liquiditätswirkungen so hinreichend wie möglich prognostizieren zu können?
Wann und warum „lauern Liquiditätsfallen“ in der Verpflichtung von „Leasingrückläufern“ und von an Kunden finanzierten Fahrzeugen mit einem verbrieften Rückgaberecht?
Welchen Anforderungen muss die Liquiditätsplanung eines Kfz-Betriebes genügen?
Wie könnte beispielhaft eine aussagefähige Liquiditätsplanung auf Wochenbasis gestaltet werden (siehe Beispiel-Planung auf einem EXCEL-Tool)?
Auf Wunsch kann im Anschluss an die Veranstaltung vom Teilnehmer ein unentgeltliches Planungstool angefordert werden