Die Erfahrung zeigt immer wieder, dass gute Unternehmen nur dann über Jahre erfolgreich sind, wenn permanent an „internen Stellschrauben“ justiert wird.
Im Umkehrschluss bedeutet dies oftmals aber auch für schlechte Bonitäten, dass Schwachstellen zwar bekannt sind, aber nicht konsequent abgestellt werden. Im Zeitablauf führt das dann zu unbefriedigenden Ertrags- und Bilanzdaten. Wenn die Hausbank aber erst „wach wird“, wenn die Liquidität sich verengt (Überziehungen, Pfändung etc.), ist es in aller Regel (zu) spät.
Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung steht nicht die Auswertung des der Bank typischerweise eingereichten Zahlenmaterials. Vielmehr geht es darum, einmal „über den Tellerrand hinaus“ zu schauen.
Worin liegen denn wirkliche typische Schwachstellen mittelständischer Unternehmen? In aller Regel sind dies eine unzureichend ausgeprägte Managementkomponente (von der Unternehmerpersönlichkeit, über mangelndes Controlling, fehlende Vertretungsregelungen unzureichende Kalkulation bis hin zu einem zu spät eingeleiteten Generationswechsel) sowie eine nur unsystematische aktive Marktbearbeitung / Marketing.
Intention: „Je besser ich als Bank das Unternehmen meines Kunden kenne, je enger der Kundenkontakt also ist, desto früher kann ich aktiv bezüglich möglicher Schwachstellen auf den Kunden einwirken oder aber entsprechende Vertriebsansätze erfolgreich umsetzen. Es sind eigentlich nur zwei verschiedene Seiten der identischen Medaille.“
- Worin liegen die typischen Schwächen mittelständischer Unternehmen?
- Persönliche und wirtschaftliche Indikatoren zur Beurteilung von Unternehmen
- Ausgewählte Beurteilungskriterien zum Bereich „Management“ oder: Worin unterscheiden sich gute von schlechten Unternehmern?
- Ausgewählte Beurteilungskriterien zum Bereich „Markt“
- Schwachstelle Ertragskraft – Kosten, Preis und Menge / Auslastung als „magisches Dreieck“ der Rentabilität
- Schwachstelle Finanzkraft –Wie kann das Finanzmanagement des Unternehmens beurteilt und verbessert werden?
- Die Teilnehmer erhalten zu sämtlichen Punkten umfangreiche Checklisten, die einen Transfer des Seminarinhaltes in die Praxis ermöglichen.
- Arbeit mit Fallstudien in Anlehnung an Echtfälle aus unserer Beratungspraxis