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Wer ist nicht von Corona betroffen?

Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) hat in Zusammenarbeit mit diversen Fachverbänden und 5000 Unternehmen bezüglich möglicher Auswirkungen der Corona-Pandemie befragt.

Kernthema war, dass nahezu sämtliche Branchen im Handwerksbereich verschieden stark von der Corona-Pandemie betroffen sind.

  • Traurige Spitzenreiter sind der Gesundheitsbereich mit rund 96 % an Unternehmen, die vom Umsatzrückgang betroffen sind.
  • Im Segment der persönliche Dienstleistung sind es immerhin noch 93 % der Betriebe, die insgesamt in einem Umsatzrückgang in Höhe von rund 88 % rechnen.
  • Im Segment der Lebensmittel sind 86 % der Betriebe betroffen, die mit Umsatzrückgang von ca. 41 % rechnen.
  • Bei den Auftragsstornierungen sind die persönlichen Dienstleistungen mit rund rund 82 % wieder negativer Spitzenreiter.
  • Aber selbst boomende Branchen wie das Bauhauptgewerbe haben Auftragsstornierungen von ca. 33 % verkraften.
  • Hinsichtlich der staatlichen Unterstützungsmaßnahmen wurden Zuschüsse durch Bund und Länder, Erleichterungen, Zugang zu Kurzarbeitergeld sowie Steuerstundungen als wesentliche Unterstützungsmaßnahmen angesehen.

Viele Unternehmen stellt die Frage, wie der Leistungsprozess weiterhin professionell gestaltet werden kann, ohne dabei Mitarbeiter und Kunden Gefahren auszusetzen. Natürlich gibt es Branchen, in denen ein ordnungsgemäßer Betriebsablauf nicht möglich ist.

Im Folgenden möchten wir einfach einige Tipps zusammenstellen. Vielleicht passt die eine andere Idee auf Ihr Unternehmen:

  • Vertagen Sie möglichst viele Gespräche ins Freie.
  • Fixieren Sie klare Verhaltens- und Desinfektionsvorschriften (Hygienekonzept).
  • Reduzieren Sie Meetings auf ein Mindestmaß. Führen Sie diese dann elektronisch durch.
  • Bitten Sie Ihre Kunden, detaillierte Beschreibungen per Telefon, Mails mit aussagekräftigen Fotos einzureichen, auf diese Weise vor Ort Besichtigungen zu vermeiden.
  • Setzen Sie auf feste Teams.
  • Variieren Sie die Arbeitszeiten
  • Verlagern Sie Tätigkeiten in den Home Office Bereich.
  • Definieren Sie feste Kommunikationspunkte / Meetings über elektronische Medien, in denen die für die Belegschaft wichtigen Informationen, beispielsweise zu laufenden Aufträgen, Arbeitsvorgängen usw. zeitökonomisch ausgetauscht werden können.
  • Versuchen Sie gerade Nähe zur Situation folgende Punkte zu berücksichtigen, auch wenn es schwerfällt: Bleiben Sie optimistisch, akzeptieren Sie die aktuelle Situation, denken Sie nicht in Problemen, sondern in Lösungen; stellen sich der Verantwortung, handeln Sie.
  • Eine Möglichkeit, die Belegschaft zu motivieren sind zum Beispiel tägliche regelmäßige kurze Telefon-, oder Videokonferenzen.
  • Tauschen Sie sich regelmäßig mit Berufskollegen und Ihren Verbänden aus. So erhalten Sie wertvolle Tipps. Ein gegenseitiger Erfahrungsaustausch ist durch nichts ersetzen.
  • Binden Sie gegebenenfalls professionelle externe Unterstützung frühzeitig ein.

Weitere Hinweise und Tipps können Sie der Homepage des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks https://www.zdh.de/ entnehmen.

Seminare

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PETER SCHAAF

GESCHÄFTSFÜHRER

Ein Sprichwort sagt: Nur wenn das Feuer in dir brennt, kannst du es bei anderen entfachen. Nach diesem Prinzip gestalte ich meine Seminare. Abwarten und reagieren – das ist nicht meine Sache; aktives und zeitnahes Handeln zeichnet mich aus. Dieses Feedback erhalte ich auch immer wieder von Kunden und Teilnehmern. Denn den gewünschten Effekt kann man nur dann erzielen, wenn die vorgeschlagenen Handlungsmaßnahmen bzw. Seminarinhalte auch umgesetzt werden. Auf dieser Überzeugung baue ich meine Arbeit auf.

Beruflicher Werdegang

  • Berufsausbildung zum Bankkaufmann bei der Sparkasse Bonn
  • Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln mit den Schwerpunkten Bankbetriebslehre, Wirtschaftsprüfung und Steuerrecht
  • Dreijährige Tätigkeit im gewerblichen Aktivgeschäft der Sparkasse Bonn in den Bereichen Marktfolge und Markt
  • Langjährige Managementerfahrung als „Sparringspartner“ für mittelständische Unternehmen in betriebswirtschaftlichen Themenstellungen wie Finanzierung, Controlling oder Sanierung bei renommierten Beratungsgesellschaften
  • Zudem umfangreiche Erfahrung als Dozent aus mittlerweile mehr als über 2.000 Seminartagen
  • Erfolgreicher Abschluss der Lehrgänge zum „Zertifizierten Unternehmensberater CMC/BDU“ sowie „Zertifizierten Restrukturierungs- und Sanierungsexperte RWS“

Neben dem beruflichen Werdegang zieht sich die Thematik des „Troubleshooting“ seit vielen Jahren über die private Seite des Unternehmensberaters Peter Schaaf.

So trat er 1985 in die Freiwillige Feuerwehr Bonn ein und durchlief eine „klassische Feuerwehrkarriere“ von der Grundausbildung, dem Truppführer Lehrgang bis hin zum Abschluss des Gruppenführerlehrgangs im Jahr 1997. 2010 erhielt er vom Innenminister des Landes NRW das Feuerwehrehrenzeichen in Silber. Im Jahr 2020 absolvierte er erfolgreich die Ausbildung zum Zugführer am Institut der Feuerwehr in Münster und erlangte damit die Qualifikation, einen kompletten Feuerwehrzug (rund 24 Einsatzkräfte) im Einsatzgeschehen führen zu können.

Auch heut noch ist der Bandinspektor Peter Schaaf in seiner Einheit tätig.

Feuerwehr Ehrenzeichen Gold_Peter Schaaf

Ausbildung und Qualifikationen bei der Feuerwehr

  • 1988 Grundausbildung
  • 1990 Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger
  • 1991 Führerschein für LKWs und Feuerwehrfahrzeuge
  • 1992 Ausbildung zum Maschinisten
  • 1996 Ausbildung zum Truppführer
  • 1997 Ausbildung zum Gruppenführer
  • 2020 Ausbildung zum Zugführer

Beförderungen:

  • 1989 Feuerwehrmann
  • 1993 Oberfeuerwehrmann
  • 1997 Unterbrandmeister
  • 1999 Brandmeister
  • 2002 Oberbrandmeister
  • 2010 Hauptbrandmeister
  • 2020 Brandinspektor

WIE DER VATER SO DER SOHN

Es ist ein bewegender Moment, wenn ein Brandinspektor der Freiwilligen Feuerwehr stolz auf seinen Sohn blickt, der wie sein Vater, im Ehrenamt tätig ist. Die Freiwilligen Feuerwehren sind nicht nur eine Institution des Schutzes und der Sicherheit, sondern auch ein Symbol für Gemeinschaft und Zusammenhalt. Wenn die nächste Generation bereit ist, sich diesem wichtigen Ehrenamt anzuschließen, spricht das Bände über den Geist der Hingabe und des Dienstes, der in dieser Familie herrscht.
Es ist eine Quelle der Freude und des Stolzes für den Brandinspektor zu sehen, wie sein Sohn aktiv an der Sicherheit für Menschen, Hab & Gut teilnimmt und das Erbe der Feuerwehr weiterträgt.