Sie befinden sich hier: Peter Schaaf und ManagementpartnerAktuellesAntiwerbung – Teil 1: Der gute Auftakt (163)

Antiwerbung – Teil 1: Der gute Auftakt (163)

Wir sind immer bestrebt, unseren Kunden oder unseren Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmern einen Mehrwert zu bieten. Hierzu gehört es beispielsweise auch, Dienstleistungen für unsere Kunden zu übernehmen. In der heutigen Folge erzählen wir Ihnen – meine verehrten Damen und Herren – etwas zum Thema Antiwerbung.

Eine verbindliche Kommunikation ist unserer Ansicht zufolge selbstverständlich. Es ist aber auch wesentlich, gemeinsam mit dem Kunden erfolgreich ein Projekt zu realisieren.

Hat dies nun etwas speziell mit Unternehmensberatung zu tun? Wohl kaum. Wir möchten Ihnen nun von einem Praxisbeispiel berichten.

Die Ausgangslage

Alle technischen Möglichkeiten der Welt, inklusive Videokonferenzen, können den persönlichen Kontakt nicht ersetzen. Ich denke, Sie werden in diese Richtung ähnliche Erfahrungen gesammelt haben. 

Wir als Unternehmensberatung und Anbieter von Seminaren „leben“ maßgeblich davon, unsere Kunden zu beraten und von dem „richtigen betriebswirtschaftlichen Weg“ zu überzeugen. Daher ist eine ruhige Besprechungsatmosphäre sehr wichtig. 

Viele Kunden wünschen sich, besonders bei sensiblen Gesprächen, das eigene Unternehmen zu verlassen und in unabhängiger Umgebung wichtige Themen zu diskutieren. Folglich hat für uns der Konferenzraum hohe Bedeutung.

Die Platte auf unserem Konferenztisch war zu zahlreiche Gespräche inzwischen in die Jahre gekommen. Gleiches galt für die Arbeitsplatte der Teeküche, die an zwei Stellen durch Feuchtigkeit aus der Kaffeemaschine aufgequollen und erneuerungsbedürftig war. Da dieser Raum aber für uns und unsere Kunden von enormer Wichtigkeit ist, wollten wir ihn erneuen lassen. 

Dennoch – es waren Verschönerungen und keine Grundsanierung nötig. Vielleicht lag hier bereits das eigentliche Problem, überhaupt eine Fachfirma für unser Anliegen „begeistern“ zu können.

  1. Der Erstkontakt bei einer bekannten Fachfirma

Wir kontaktieren zunächst eine uns bekannte Schreinerei, die sich in der Historie durch eine hochwertige Arbeit, aber auch sehr verbindliche Zusagen hinsichtlich der Terminierung auszeichnete. 

Gesagt, getan: Auf unser Mail am Vormittag kam am Nachmittag prompt die Antwort des geschäftsführenden Gesellschafters. 

„Lieber Herr Schaaf, schön, dass Sie wieder auf uns zukommen. Wir sind leider mit Aufträgen bis nächstes Jahr voll ausgelastet, dass wir uns leider nicht mehr Lage sehen, Ihre Anfrage auch noch zu übernehmen. Wir bitten Sie um Ihr Verständnis.

Auf jeden Fall möchten wir Sie aber gerne als Kunden behalten. Wären Sie einverstanden damit, dass wir Ihnen eine alternative Schreinerei vorschlagen, mit der wir bereits gute Erfahrungen sammeln konnten?“

Und, was halten Sie von dieser Reaktion?

Unsere Analyse:

  • Reaktionsgeschwindigkeit: innerhalb eines Tages, sehr gut.
  • Verbindlichkeit der Aussage: sehr gut.
  • Mehrwert für den Kunden: Ja, denn es wurde eine Alternative angeboten.
  • Prognose der weiteren Kundenbindung: weiterhin hoch.

Natürlich hätten wir lieber unser Anliegen bei der angefragten Schreinerei platziert. Aber: Die schnelle Rückmeldung, die offene Kommunikation, aber auch der professionelle „Nein-Verkauf“ zeigten, dass dies auch unsere Schreinerei für die Zukunft bleiben wird. Zudem wurde alles daran gesetzt, dem Kunden eine Alternative und damit einen Mehrwehrt anzubieten.

Unser Fazit: Dies war ein Paradebeispiel dafür, wie eine gute Kommunikation funktionieren kann.

Wie werden es vermutlich erahnen – es geht auch schlechter und zwar deutlich schlechter… Bleiben sie einfach dran…. Weiteres erfahren Sie in der nächsten Folge.

Seminare

Praxisnah, effektiv, nachhaltig
– Wie wir trainieren
Suche

PETER SCHAAF

GESCHÄFTSFÜHRER

Ein Sprichwort sagt: Nur wenn das Feuer in dir brennt, kannst du es bei anderen entfachen. Nach diesem Prinzip gestalte ich meine Seminare. Abwarten und reagieren – das ist nicht meine Sache; aktives und zeitnahes Handeln zeichnet mich aus. Dieses Feedback erhalte ich auch immer wieder von Kunden und Teilnehmern. Denn den gewünschten Effekt kann man nur dann erzielen, wenn die vorgeschlagenen Handlungsmaßnahmen bzw. Seminarinhalte auch umgesetzt werden. Auf dieser Überzeugung baue ich meine Arbeit auf.

Beruflicher Werdegang

  • Berufsausbildung zum Bankkaufmann bei der Sparkasse Bonn
  • Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln mit den Schwerpunkten Bankbetriebslehre, Wirtschaftsprüfung und Steuerrecht
  • Dreijährige Tätigkeit im gewerblichen Aktivgeschäft der Sparkasse Bonn in den Bereichen Marktfolge und Markt
  • Langjährige Managementerfahrung als „Sparringspartner“ für mittelständische Unternehmen in betriebswirtschaftlichen Themenstellungen wie Finanzierung, Controlling oder Sanierung bei renommierten Beratungsgesellschaften
  • Zudem umfangreiche Erfahrung als Dozent aus mittlerweile mehr als über 2.000 Seminartagen
  • Erfolgreicher Abschluss der Lehrgänge zum „Zertifizierten Unternehmensberater CMC/BDU“ sowie „Zertifizierten Restrukturierungs- und Sanierungsexperte RWS“

Neben dem beruflichen Werdegang zieht sich die Thematik des „Troubleshooting“ seit vielen Jahren über die private Seite des Unternehmensberaters Peter Schaaf.

So trat er 1985 in die Freiwillige Feuerwehr Bonn ein und durchlief eine „klassische Feuerwehrkarriere“ von der Grundausbildung, dem Truppführer Lehrgang bis hin zum Abschluss des Gruppenführerlehrgangs im Jahr 1997. 2010 erhielt er vom Innenminister des Landes NRW das Feuerwehrehrenzeichen in Silber. Im Jahr 2020 absolvierte er erfolgreich die Ausbildung zum Zugführer am Institut der Feuerwehr in Münster und erlangte damit die Qualifikation, einen kompletten Feuerwehrzug (rund 24 Einsatzkräfte) im Einsatzgeschehen führen zu können.

Auch heut noch ist der Bandinspektor Peter Schaaf in seiner Einheit tätig.

Feuerwehr Ehrenzeichen Gold_Peter Schaaf

Ausbildung und Qualifikationen bei der Feuerwehr

  • 1988 Grundausbildung
  • 1990 Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger
  • 1991 Führerschein für LKWs und Feuerwehrfahrzeuge
  • 1992 Ausbildung zum Maschinisten
  • 1996 Ausbildung zum Truppführer
  • 1997 Ausbildung zum Gruppenführer
  • 2020 Ausbildung zum Zugführer

Beförderungen:

  • 1989 Feuerwehrmann
  • 1993 Oberfeuerwehrmann
  • 1997 Unterbrandmeister
  • 1999 Brandmeister
  • 2002 Oberbrandmeister
  • 2010 Hauptbrandmeister
  • 2020 Brandinspektor

WIE DER VATER SO DER SOHN

Es ist ein bewegender Moment, wenn ein Brandinspektor der Freiwilligen Feuerwehr stolz auf seinen Sohn blickt, der wie sein Vater, im Ehrenamt tätig ist. Die Freiwilligen Feuerwehren sind nicht nur eine Institution des Schutzes und der Sicherheit, sondern auch ein Symbol für Gemeinschaft und Zusammenhalt. Wenn die nächste Generation bereit ist, sich diesem wichtigen Ehrenamt anzuschließen, spricht das Bände über den Geist der Hingabe und des Dienstes, der in dieser Familie herrscht.
Es ist eine Quelle der Freude und des Stolzes für den Brandinspektor zu sehen, wie sein Sohn aktiv an der Sicherheit für Menschen, Hab & Gut teilnimmt und das Erbe der Feuerwehr weiterträgt.