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Auslastung der Kapitaldienstgrenze

Die Einschätzung der Kapitaldienstfähigkeit des Unternehmens hat in den letzten Jahren bei Banken und Sparkassen spürbar an Stellenwert gewonnen. In dem heutigen Beitrag möchten wir einmal über eine Kennzahl sprechen, die bei der Bonitätsbeurteilung von vielen Häusern verwendet wird: Der Auslastungsgrad der Kapitaldienstgrenze.

Ziel der Kapitaldienstfähigkeitsberechnung ist es, abzuschätzen, inwieweit das Unternehmen seinen Zins- und Tilgungsdienst erbringen kann. Folglich werden zwei Parameter benötigt:

  1. Der Kapitaldienst
  2. Die Kapitaldienstgrenze.
  • Zu 1.: Der Kapitaldienst ist nichts anderes als die Summe der Zinsaufwendungen und Tilgungsleistungen, die von einem Unternehmen in einem Jahr zu erbringen sind.
  • Zu 2.: Die Kapitaldienstgrenze ist ein theoretischer Wert, der, ausgehend von dem Banken-Cashflow (Betriebsergebnis + AfA + Zinsaufwendungen) abzüglich diverser Liquiditätsabflüsse (Reinvestitionen, EE-Steuern sowie Privatentnahmen) ermittelt wird. Die Kapitaldienstgrenze stellt rechnerisch den „frei verfügbaren“ Betrag dar, der für den Zins- und Tilgungsdienst, d.h. für den Kapitaldienst des Unternehmens, aufgebracht werden kann. Die Kapitaldienstgrenze sollte folglich stets über dem tatsächlichen Kapitaldienst liegen.

Der Auslastungsgrad setzt jetzt beide Größen in Relation. Je näher sich der tatsächliche Kapitaldienst der maximal möglichen Kapitaldiensterbringung (Kapitaldienstgrenze) annähert, desto schlechter ist es. Kleine Einbrüche im Cashflow würden dann rechnerisch direkt dazu führen, dass der Kapitaldienst nicht erbracht werden kann.

Im Umkehrschluss bedeutet dies folglich, dass, mit zunehmender Abweichung zwischen dem tatsächlichen Kapitaldienst und der Kapitaldienstgrenze die Kreditwürdigkeit des Unternehmens (b  ezogen auf den Kapitaldienst) steigt.

 

Die Trendaussage lautet: Kleine, sinkende Prozentzahlen im Trendverlauf sind positiv zu werten, steigende, hohe Prozentzahlen sind negativ zu werten.

Welche Prozentzahlen nun als gut oder schlecht angesehen werden, differiert von Bank zu Bank. Aus unserer Erfahrung heraus haben sich folgende Benchmarks etabliert:

 

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PETER SCHAAF

GESCHÄFTSFÜHRER

Ein Sprichwort sagt: Nur wenn das Feuer in dir brennt, kannst du es bei anderen entfachen. Nach diesem Prinzip gestalte ich meine Seminare. Abwarten und reagieren – das ist nicht meine Sache; aktives und zeitnahes Handeln zeichnet mich aus. Dieses Feedback erhalte ich auch immer wieder von Kunden und Teilnehmern. Denn den gewünschten Effekt kann man nur dann erzielen, wenn die vorgeschlagenen Handlungsmaßnahmen bzw. Seminarinhalte auch umgesetzt werden. Auf dieser Überzeugung baue ich meine Arbeit auf.

Beruflicher Werdegang

  • Berufsausbildung zum Bankkaufmann bei der Sparkasse Bonn
  • Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln mit den Schwerpunkten Bankbetriebslehre, Wirtschaftsprüfung und Steuerrecht
  • Dreijährige Tätigkeit im gewerblichen Aktivgeschäft der Sparkasse Bonn in den Bereichen Marktfolge und Markt
  • Langjährige Managementerfahrung als „Sparringspartner“ für mittelständische Unternehmen in betriebswirtschaftlichen Themenstellungen wie Finanzierung, Controlling oder Sanierung bei renommierten Beratungsgesellschaften
  • Zudem umfangreiche Erfahrung als Dozent aus mittlerweile mehr als über 2.000 Seminartagen
  • Erfolgreicher Abschluss der Lehrgänge zum „Zertifizierten Unternehmensberater CMC/BDU“ sowie „Zertifizierten Restrukturierungs- und Sanierungsexperte RWS“

Neben dem beruflichen Werdegang zieht sich die Thematik des „Troubleshooting“ seit vielen Jahren über die private Seite des Unternehmensberaters Peter Schaaf.

So trat er 1985 in die Freiwillige Feuerwehr Bonn ein und durchlief eine „klassische Feuerwehrkarriere“ von der Grundausbildung, dem Truppführer Lehrgang bis hin zum Abschluss des Gruppenführerlehrgangs im Jahr 1997. 2010 erhielt er vom Innenminister des Landes NRW das Feuerwehrehrenzeichen in Silber. Im Jahr 2020 absolvierte er erfolgreich die Ausbildung zum Zugführer am Institut der Feuerwehr in Münster und erlangte damit die Qualifikation, einen kompletten Feuerwehrzug (rund 24 Einsatzkräfte) im Einsatzgeschehen führen zu können.

Auch heut noch ist der Bandinspektor Peter Schaaf in seiner Einheit tätig.

Feuerwehr Ehrenzeichen Gold_Peter Schaaf

Ausbildung und Qualifikationen bei der Feuerwehr

  • 1988 Grundausbildung
  • 1990 Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger
  • 1991 Führerschein für LKWs und Feuerwehrfahrzeuge
  • 1992 Ausbildung zum Maschinisten
  • 1996 Ausbildung zum Truppführer
  • 1997 Ausbildung zum Gruppenführer
  • 2020 Ausbildung zum Zugführer

Beförderungen:

  • 1989 Feuerwehrmann
  • 1993 Oberfeuerwehrmann
  • 1997 Unterbrandmeister
  • 1999 Brandmeister
  • 2002 Oberbrandmeister
  • 2010 Hauptbrandmeister
  • 2020 Brandinspektor

WIE DER VATER SO DER SOHN

Es ist ein bewegender Moment, wenn ein Brandinspektor der Freiwilligen Feuerwehr stolz auf seinen Sohn blickt, der wie sein Vater, im Ehrenamt tätig ist. Die Freiwilligen Feuerwehren sind nicht nur eine Institution des Schutzes und der Sicherheit, sondern auch ein Symbol für Gemeinschaft und Zusammenhalt. Wenn die nächste Generation bereit ist, sich diesem wichtigen Ehrenamt anzuschließen, spricht das Bände über den Geist der Hingabe und des Dienstes, der in dieser Familie herrscht.
Es ist eine Quelle der Freude und des Stolzes für den Brandinspektor zu sehen, wie sein Sohn aktiv an der Sicherheit für Menschen, Hab & Gut teilnimmt und das Erbe der Feuerwehr weiterträgt.