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Bestandskonten in der Summen- und Saldenliste – Teil 1 (176)

Wir gehen davon aus, dass auch Sie jeden Monat von Ihrer steuerlichen Begleitung die betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA) und die Summen- und Saldenliste erhalten. Dass die unterjährigen Zahlen oftmals mit großen betriebswirtschaftlichen Problemen behaftet sind, haben wir in diversen Video- und Podcast-Beiträgen erläutert.

Heute möchten wir uns dem Thema der Bestandskonten innerhalb der Summen- und Saldenliste widmen. Hadern Sie noch mit dem Begriff „Bestandskonten“? 

Kein Problem, hier ist die kurze Erläuterung: In der Summen- und Saldenliste sind sämtliche Konten aufgeführt, die auch in Ihrem Jahresabschluss ersichtlich sind. Bekanntermaßen besteht der Jahresabschluss eines Unternehmens u. a. aus den Komponenten Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung. Sämtliche Konten, die am Ende die Gewinn- und Verlustrechnung darstellen (wie beispielsweise Umsatzerlöse, Abschreibung oder auch Personalaufwand) werden Erfolgskonten genannt. Alles, was aber in der Bilanz abgebildet wird (hierzu zählt beispielsweise ein LKW, ein Darlehen oder aber eine Privateinlage) wird in Bestandskonten abgebildet. Kurz gesagt: Der Begriff Bestandskonten ist mit Bilanzkonten gleichzusetzen. 

Sie werden sich jetzt vielleicht fragen, warum uns das Thema Bestandskonten einen eigenen Blogbeitrag wert ist? Die Antwort ist sehr einfach: In der Summen- und Saldenliste schleichen sich oftmals Fehler ein, die unterjährig zu einer völlig falschen Interpretation des Datenmaterials führen können. Diese Fehler resultieren aus buchhalterischen Unzulänglichkeiten und Ungenauigkeiten.

Mal angenommen, der Jahresabschluss des Wirtschaftsjahres würde bereits im Folgemonat erstellt werden, sämtliche Korrekturbuchungen auch in der Summen- und Saldenliste per Dezember vorgenommen und die Schlusssalden korrekt als Eröffnungsbilanzsalden in den Januar des nächsten Jahres übertragen werden, gebe es die von uns angesprochenen Probleme nicht. Aber mal ehrlich: Wie realistisch ist denn so etwas? 

Wir stellen immer wieder fest, dass die Jahresabschlüsse bei unseren mittelständischen Mandanten viel zu spät erstellt werden. Das Time-Leck beträgt oftmals neun Monate oder sogar noch länger.

Hieraus resultieren buchhalterische Unzulänglichkeiten bei den Bestandskonten in der SuSa.

Welche das genau sind, erfahren Sie im nächsten Beitrag.

Seminare

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PETER SCHAAF

GESCHÄFTSFÜHRER

Ein Sprichwort sagt: Nur wenn das Feuer in dir brennt, kannst du es bei anderen entfachen. Nach diesem Prinzip gestalte ich meine Seminare. Abwarten und reagieren – das ist nicht meine Sache; aktives und zeitnahes Handeln zeichnet mich aus. Dieses Feedback erhalte ich auch immer wieder von Kunden und Teilnehmern. Denn den gewünschten Effekt kann man nur dann erzielen, wenn die vorgeschlagenen Handlungsmaßnahmen bzw. Seminarinhalte auch umgesetzt werden. Auf dieser Überzeugung baue ich meine Arbeit auf.

Beruflicher Werdegang

  • Berufsausbildung zum Bankkaufmann bei der Sparkasse Bonn
  • Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln mit den Schwerpunkten Bankbetriebslehre, Wirtschaftsprüfung und Steuerrecht
  • Dreijährige Tätigkeit im gewerblichen Aktivgeschäft der Sparkasse Bonn in den Bereichen Marktfolge und Markt
  • Langjährige Managementerfahrung als „Sparringspartner“ für mittelständische Unternehmen in betriebswirtschaftlichen Themenstellungen wie Finanzierung, Controlling oder Sanierung bei renommierten Beratungsgesellschaften
  • Zudem umfangreiche Erfahrung als Dozent aus mittlerweile mehr als über 2.000 Seminartagen
  • Erfolgreicher Abschluss der Lehrgänge zum „Zertifizierten Unternehmensberater CMC/BDU“ sowie „Zertifizierten Restrukturierungs- und Sanierungsexperte RWS“

Neben dem beruflichen Werdegang zieht sich die Thematik des „Troubleshooting“ seit vielen Jahren über die private Seite des Unternehmensberaters Peter Schaaf.

So trat er 1985 in die Freiwillige Feuerwehr Bonn ein und durchlief eine „klassische Feuerwehrkarriere“ von der Grundausbildung, dem Truppführer Lehrgang bis hin zum Abschluss des Gruppenführerlehrgangs im Jahr 1997. 2010 erhielt er vom Innenminister des Landes NRW das Feuerwehrehrenzeichen in Silber. Im Jahr 2020 absolvierte er erfolgreich die Ausbildung zum Zugführer am Institut der Feuerwehr in Münster und erlangte damit die Qualifikation, einen kompletten Feuerwehrzug (rund 24 Einsatzkräfte) im Einsatzgeschehen führen zu können.

Auch heut noch ist der Bandinspektor Peter Schaaf in seiner Einheit tätig.

Feuerwehr Ehrenzeichen Gold_Peter Schaaf

Ausbildung und Qualifikationen bei der Feuerwehr

  • 1988 Grundausbildung
  • 1990 Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger
  • 1991 Führerschein für LKWs und Feuerwehrfahrzeuge
  • 1992 Ausbildung zum Maschinisten
  • 1996 Ausbildung zum Truppführer
  • 1997 Ausbildung zum Gruppenführer
  • 2020 Ausbildung zum Zugführer

Beförderungen:

  • 1989 Feuerwehrmann
  • 1993 Oberfeuerwehrmann
  • 1997 Unterbrandmeister
  • 1999 Brandmeister
  • 2002 Oberbrandmeister
  • 2010 Hauptbrandmeister
  • 2020 Brandinspektor

WIE DER VATER SO DER SOHN

Es ist ein bewegender Moment, wenn ein Brandinspektor der Freiwilligen Feuerwehr stolz auf seinen Sohn blickt, der wie sein Vater, im Ehrenamt tätig ist. Die Freiwilligen Feuerwehren sind nicht nur eine Institution des Schutzes und der Sicherheit, sondern auch ein Symbol für Gemeinschaft und Zusammenhalt. Wenn die nächste Generation bereit ist, sich diesem wichtigen Ehrenamt anzuschließen, spricht das Bände über den Geist der Hingabe und des Dienstes, der in dieser Familie herrscht.
Es ist eine Quelle der Freude und des Stolzes für den Brandinspektor zu sehen, wie sein Sohn aktiv an der Sicherheit für Menschen, Hab & Gut teilnimmt und das Erbe der Feuerwehr weiterträgt.