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Digitale Kompetenz (Folge 128)

Die Corona-Pandemie hat unser tägliches Leben heruntergefahren. Geschäfte machen dicht, altbekannte Strukturen ändern sich, man bekommt den Eindruck, dass die Welt stillsteht. Doch einen Punkt hat die uns die Pandemie besonders gelehrt: den hohen Stellenwert der Digitalisierung. Das Internet, das Digitale kennt keine Pandemie und keinen Stillstand. Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht liebe Leserinnen und Leser, mein Eindruck ist, dass die Zeit immer schneller rast: Ob bei der Innovationsgeschwindigkeit der Märkte und der Technik, der Reaktionsgeschwindigkeit sowie Kompetenz der Kunden oder bei den Anpassungsprozessen im Bereich Digitalisierung. Die Corona-Pandemie zeigt gnadenlos, an welchen Kompetenzen es uns mangelt. Ich bin der festen Überzeugung, dass Sie identische Erfahrungen sammeln konnten oder mussten.

Ganz offen: ob Sie wollen oder nicht, wir kommen an dem Thema Digitalisierung nicht vorbei, auch Ihr Unternehmen nicht. Dies trifft übrigens auf Unternehmensberater gleichermaßen zu. Neben der rein fachlichen Kompetenz sollte sich jedes Unternehmen im Laufe der Zeit auch eine betriebswirtschaftliche Kompetenz aneignen. Diese betriebswirtschaftliche Kompetenz, ist ausschlaggebend für eine ertragreiche Gestaltungen der Unternehmenszukunft – das spüren wir seit Jahren bei unseren Mandaten. Die vielen Veränderungen der letzten Jahre, die durch die Corona-Pandemie beschleunigt wurden, führen aber dazu, dass letztendlich auch jedes Unternehmen über digitale Fähigkeiten verfügen muss.

Natürlich variieren diese digitalen Fähigkeiten sehr stark je nach Tätigkeit-/Leistungsspektrum des Unternehmens.

Aber unabhängig davon, in welcher Branche Sie tätig sind: Auch die digitale Karte sollte souverän gespielt werden.

Bemerkenswert ist aus meiner Sicht eine Studie, (Digitalisierungsbarometer im Handwerk – DIGIBAROMETER-HANDWERK (digibarometer-handwerk.de) )  die Handwerksunternehmen mit der Fragestellung: „Wie gut ist das Unternehmen auf die Digitalisierung vorbereitet?“ untersucht.

Die Studie zeigt einmal mehr, dass letztendlich eine „ganzheitliche Digitalisierungsstrategie“ wesentlich dafür ist, ob ein Digitalisierungsprozess erfolgreich umgesetzt werden kann. Wilde und ziellose Einzelmaßnahmen greifen zu kurz.

Unter dem Dach einer klaren Strategie wurden im Wesentlichen folgende Meilensteine genannt, die maßgeblich für einen erfolgreichen Digitalisierungsprozess sind:

  • Optimierung der Internetseite
  • Angebotskalkulation und -erstellung mittels Software
  • Projektcontrolling /- Steuerung mittels Software
  • mobiler Datenzugriff

Es zeigt sich einmal mehr, dass die so oft tot geglaubte Homepage nach wie vor ein zentraler Baustein für eine erfolgreiche Digitalisierungsumsetzung ist. Dabei geht es hier nicht allein um die Homepage, sondern auch um die laufende Pflege der Seite inklusive eines vernünftigen Marketingkonzepts im Hintergrund. Auch eine Suchmaschinenoptimierung darf nicht vernachlässigt werden.

Die Studie arbeitet zudem klar heraus, dass die einzelnen Punkte nicht alleine ausreichend sind. Ergänzende Faktoren – wie beispielsweise die Nutzung von CRM-Programmen zur Kundenpflege, Anbindung an Lieferanten, Dokumenten­managementsysteme und hohe Sicherheitsanforderungen bezüglich der IT- und Datensicherheit wurden hervorgehoben.

Was denken Sie, wie die allgemeine Einstellung der Handwerksunternehmen bezüglich der Digitalisierung ist?

Schätzen Sie einmal.

Für die Optimisten unter Ihnen:

54 Prozent der Befragten sehen in der Digitalisierung mehr Chancen als Risiken im Handwerk. Das ist immerhin mehr als die Hälfte.

Für die Pessimisten

Bei knapp der Hälfte der befragten Unternehmen überwiegen subjektiv die Risiken.

Fazit:  Eins möchte ich an dieser Stelle noch einmal deutlich hervorheben: Ob wollen oder nicht, Ihr Unternehmen wird an einer Digitalisierung nicht vorbeikommen. Je früher Sie diesen Prozess strategisch einleiten, sich dem Thema aktiv stellen und sich eine angemessene digitale Kompetenz aufbauen, desto besser sind Sie für Ihre Zukunft gewappnet.

Wenn Sie in diesem Zusammenhang noch die Zukunftsfähigkeit Ihres Geschäftsmodells anpassen, dann kann Ihnen eigentlich nichts mehr passieren.

Seminare

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PETER SCHAAF

GESCHÄFTSFÜHRER

Ein Sprichwort sagt: Nur wenn das Feuer in dir brennt, kannst du es bei anderen entfachen. Nach diesem Prinzip gestalte ich meine Seminare. Abwarten und reagieren – das ist nicht meine Sache; aktives und zeitnahes Handeln zeichnet mich aus. Dieses Feedback erhalte ich auch immer wieder von Kunden und Teilnehmern. Denn den gewünschten Effekt kann man nur dann erzielen, wenn die vorgeschlagenen Handlungsmaßnahmen bzw. Seminarinhalte auch umgesetzt werden. Auf dieser Überzeugung baue ich meine Arbeit auf.

Beruflicher Werdegang

  • Berufsausbildung zum Bankkaufmann bei der Sparkasse Bonn
  • Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln mit den Schwerpunkten Bankbetriebslehre, Wirtschaftsprüfung und Steuerrecht
  • Dreijährige Tätigkeit im gewerblichen Aktivgeschäft der Sparkasse Bonn in den Bereichen Marktfolge und Markt
  • Langjährige Managementerfahrung als „Sparringspartner“ für mittelständische Unternehmen in betriebswirtschaftlichen Themenstellungen wie Finanzierung, Controlling oder Sanierung bei renommierten Beratungsgesellschaften
  • Zudem umfangreiche Erfahrung als Dozent aus mittlerweile mehr als über 2.000 Seminartagen
  • Erfolgreicher Abschluss der Lehrgänge zum „Zertifizierten Unternehmensberater CMC/BDU“ sowie „Zertifizierten Restrukturierungs- und Sanierungsexperte RWS“

Neben dem beruflichen Werdegang zieht sich die Thematik des „Troubleshooting“ seit vielen Jahren über die private Seite des Unternehmensberaters Peter Schaaf.

So trat er 1985 in die Freiwillige Feuerwehr Bonn ein und durchlief eine „klassische Feuerwehrkarriere“ von der Grundausbildung, dem Truppführer Lehrgang bis hin zum Abschluss des Gruppenführerlehrgangs im Jahr 1997. 2010 erhielt er vom Innenminister des Landes NRW das Feuerwehrehrenzeichen in Silber. Im Jahr 2020 absolvierte er erfolgreich die Ausbildung zum Zugführer am Institut der Feuerwehr in Münster und erlangte damit die Qualifikation, einen kompletten Feuerwehrzug (rund 24 Einsatzkräfte) im Einsatzgeschehen führen zu können.

Auch heut noch ist der Bandinspektor Peter Schaaf in seiner Einheit tätig.

Feuerwehr Ehrenzeichen Gold_Peter Schaaf

Ausbildung und Qualifikationen bei der Feuerwehr

  • 1988 Grundausbildung
  • 1990 Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger
  • 1991 Führerschein für LKWs und Feuerwehrfahrzeuge
  • 1992 Ausbildung zum Maschinisten
  • 1996 Ausbildung zum Truppführer
  • 1997 Ausbildung zum Gruppenführer
  • 2020 Ausbildung zum Zugführer

Beförderungen:

  • 1989 Feuerwehrmann
  • 1993 Oberfeuerwehrmann
  • 1997 Unterbrandmeister
  • 1999 Brandmeister
  • 2002 Oberbrandmeister
  • 2010 Hauptbrandmeister
  • 2020 Brandinspektor

WIE DER VATER SO DER SOHN

Es ist ein bewegender Moment, wenn ein Brandinspektor der Freiwilligen Feuerwehr stolz auf seinen Sohn blickt, der wie sein Vater, im Ehrenamt tätig ist. Die Freiwilligen Feuerwehren sind nicht nur eine Institution des Schutzes und der Sicherheit, sondern auch ein Symbol für Gemeinschaft und Zusammenhalt. Wenn die nächste Generation bereit ist, sich diesem wichtigen Ehrenamt anzuschließen, spricht das Bände über den Geist der Hingabe und des Dienstes, der in dieser Familie herrscht.
Es ist eine Quelle der Freude und des Stolzes für den Brandinspektor zu sehen, wie sein Sohn aktiv an der Sicherheit für Menschen, Hab & Gut teilnimmt und das Erbe der Feuerwehr weiterträgt.