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Eigenkapitalrentabilität

Kennen Sie das? Sie möchten einen gewissen Betrag über einen Zeitraum anlegen, laufen zu Ihrer Hausbank und Fragen nach dem Effektivzins der Anlage? Die Zinssätze, die Sie in der heutigen Zeit genannt bekommen, dürften Sie wenig erfreuen. – Von Negativzinsen ganz zu schweigen. Die Rendite, die Ihre Anlage abwirft, ist im Regelfall schlecht.

Bei der Kennzahl Eigenkapitalrentabilität geht es letztendlich um eine identische Überlegung. Mit wieviel Prozent verzinst sich das Eigenkapital in der Unternehmensbilanz?

Die Eigenkapitalrentabilität ist letztendlich lediglich ein Quotient aus Unternehmensergebnis / Eigenkapital * 100.

Je höher die Rentabilität d.h. der Prozentwert ist, desto renditeträchtiger ist das Unternehmen.

Im Vergleich zur Rentabilität einer alternativen Anlage…

  • sollte die Eigenkapitalrentabilität stets deutlich über der Verzinsung alternativer Geldanlagen liegen.
  • Diese betriebswirtschaftliche Forderung ist allein schon daraus begründet, dass der Kapitaleinsatz in einem Unternehmen aufgrund des hohen Risikogehaltes nicht mit dem Kapitaleinsatz in einer mündelsicheren Anlage verglichen werden kann.
  • Eine deutliche, im zweistelligen Bereich liegende Eigenkapitalrentabilität wird in aller Regel als positiv angesehen.

Doch: Vorsicht. In einer anderen Folge haben wir bereits über den Leverage-Effekt (Hebelwirkung) diskutiert.

  • Dieser Effekt lässt sich bereits rein mathematisch begründen. Ein hoher Zähler (Unternehmensergebnis) führt in Kombination mit einem kleinen Nenner (Eigenkapital) zwangsläufig zu einer hohen Eigenkapitalrentabilität.
  • Dies veranlasst durchaus einige Unternehmen, das Eigenkapital in ihrer Bilanz klein zu halten, um damit eine hohe Rentabilität zu erzielen.
  • Betriebswirtschaftlich ist hiervon Abstand zu nehmen, denn: Sollte sich die Ertragslage einmal verschlechtern oder sogar ein Verlust ausgewiesen werden, führt dies sehr schnell zu bilanziellen Eigenkapitalproblemen in der Bilanz. Zudem kehrt sich der Hebel dann ins Negative um.

Unser Fazit: Lieber eine moderate Eigenkapitalrentabilität und dafür aber eine hohe Eigenkapitalausstattung

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PETER SCHAAF

GESCHÄFTSFÜHRER

Ein Sprichwort sagt: Nur wenn das Feuer in dir brennt, kannst du es bei anderen entfachen. Nach diesem Prinzip gestalte ich meine Seminare. Abwarten und reagieren – das ist nicht meine Sache; aktives und zeitnahes Handeln zeichnet mich aus. Dieses Feedback erhalte ich auch immer wieder von Kunden und Teilnehmern. Denn den gewünschten Effekt kann man nur dann erzielen, wenn die vorgeschlagenen Handlungsmaßnahmen bzw. Seminarinhalte auch umgesetzt werden. Auf dieser Überzeugung baue ich meine Arbeit auf.

Beruflicher Werdegang

  • Berufsausbildung zum Bankkaufmann bei der Sparkasse Bonn
  • Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln mit den Schwerpunkten Bankbetriebslehre, Wirtschaftsprüfung und Steuerrecht
  • Dreijährige Tätigkeit im gewerblichen Aktivgeschäft der Sparkasse Bonn in den Bereichen Marktfolge und Markt
  • Langjährige Managementerfahrung als „Sparringspartner“ für mittelständische Unternehmen in betriebswirtschaftlichen Themenstellungen wie Finanzierung, Controlling oder Sanierung bei renommierten Beratungsgesellschaften
  • Zudem umfangreiche Erfahrung als Dozent aus mittlerweile mehr als über 2.000 Seminartagen
  • Erfolgreicher Abschluss der Lehrgänge zum „Zertifizierten Unternehmensberater CMC/BDU“ sowie „Zertifizierten Restrukturierungs- und Sanierungsexperte RWS“

Neben dem beruflichen Werdegang zieht sich die Thematik des „Troubleshooting“ seit vielen Jahren über die private Seite des Unternehmensberaters Peter Schaaf.

So trat er 1985 in die Freiwillige Feuerwehr Bonn ein und durchlief eine „klassische Feuerwehrkarriere“ von der Grundausbildung, dem Truppführer Lehrgang bis hin zum Abschluss des Gruppenführerlehrgangs im Jahr 1997. 2010 erhielt er vom Innenminister des Landes NRW das Feuerwehrehrenzeichen in Silber. Im Jahr 2020 absolvierte er erfolgreich die Ausbildung zum Zugführer am Institut der Feuerwehr in Münster und erlangte damit die Qualifikation, einen kompletten Feuerwehrzug (rund 24 Einsatzkräfte) im Einsatzgeschehen führen zu können.

Auch heut noch ist der Bandinspektor Peter Schaaf in seiner Einheit tätig.

Feuerwehr Ehrenzeichen Gold_Peter Schaaf

Ausbildung und Qualifikationen bei der Feuerwehr

  • 1988 Grundausbildung
  • 1990 Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger
  • 1991 Führerschein für LKWs und Feuerwehrfahrzeuge
  • 1992 Ausbildung zum Maschinisten
  • 1996 Ausbildung zum Truppführer
  • 1997 Ausbildung zum Gruppenführer
  • 2020 Ausbildung zum Zugführer

Beförderungen:

  • 1989 Feuerwehrmann
  • 1993 Oberfeuerwehrmann
  • 1997 Unterbrandmeister
  • 1999 Brandmeister
  • 2002 Oberbrandmeister
  • 2010 Hauptbrandmeister
  • 2020 Brandinspektor

WIE DER VATER SO DER SOHN

Es ist ein bewegender Moment, wenn ein Brandinspektor der Freiwilligen Feuerwehr stolz auf seinen Sohn blickt, der wie sein Vater, im Ehrenamt tätig ist. Die Freiwilligen Feuerwehren sind nicht nur eine Institution des Schutzes und der Sicherheit, sondern auch ein Symbol für Gemeinschaft und Zusammenhalt. Wenn die nächste Generation bereit ist, sich diesem wichtigen Ehrenamt anzuschließen, spricht das Bände über den Geist der Hingabe und des Dienstes, der in dieser Familie herrscht.
Es ist eine Quelle der Freude und des Stolzes für den Brandinspektor zu sehen, wie sein Sohn aktiv an der Sicherheit für Menschen, Hab & Gut teilnimmt und das Erbe der Feuerwehr weiterträgt.