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Externe Sparringspartner als verlängerte Werkbank Ihres Unternehmens – Teil 2 (Folge 212)

Im ersten Teil haben wir Ihnen, meine sehr verehrten Damen und Herren, bereits einige Aspekte aufgezeigt, was unserer Ansicht nach eine gute (steuerliche) Beratungsleistung auszeichnet. Letztendlich geht es darum, auch einmal „unbequem“ zu sein und Sie bewusst auf strategische Themen oder Defizite hinzuweisen. Im Anschluss daran sollte es selbstverständlich das strategische Ziel sein, auch entsprechende Lösungsvorschläge gemeinsam zu erarbeiten. Zudem haben wir dafür plädiert, Ihre externe Begleitung auch in strategische Themen einzubinden. Vier Ohren hören immer mehr als zwei, vier Augen sehen immer als Ihre eigenen Augen. Dieses Vier-Ohren- bzw. Vier-Augen-Prinzip hat sich in der Praxis bewährt. 

Ergänzend zu den bereits genannten Tipps empfehlen wir Ihnen eine schlagkräftige Mannschaft aufzubauen, mit deren Hilfe Sie Ihr Unternehmen optimal auf die Zukunft vorbereiten können. 

Ihre steuerliche Begleitung ist ein wesentlicher Faktor. Ein guter betriebswirtschaftlicher Sparringspartner kann gleichfalls auch nicht „schaden“.

Aus dem Nähkästchen – ein Führungstriumvirat hilft

In einem aktuellen Mandat wurden wie involviert, aus Sicht eines sachverständigen Dritten dem Unternehmen eine klare Reflexion zur aktuellen Lage zu geben, sowie notwendige Handlungsoptionen bzw. Optimierungsansätze aufzuzeigen. 

Die Fülle von Themen, die es anzupacken galt, war so groß, dass die Unternehmensleitung damit schlicht überfordert war. 

Sie mögen vielleicht erahnen, wie am Ende die Kuh vom Eis geholt worden ist. Wir bildeten ein Führungstriumvirat zwischen der Unternehmensleitung, der steuerlichen Begleitung und uns. 

In regelmäßigen Sitzungen wurden die groben Richtlinien der Politik abgestimmt. Ein Großteil der notwendigen Tätigkeiten wurde im Dialog mit der steuerlichen Begleitung und uns abgearbeitet.

Die Steuerberaterin und Ihr Team standen dem Unternehmen und uns tatkräftig zur Verfügung, um notwendige Änderungen umzusetzen. 

Lösungsorientiertes Arbeiten

So hatten wir beispielsweise konkrete Vorschläge zur Optimierung des Rechnungswesens ausgearbeitet. Diese wurden dann von der steuerlichen Begleitung redigiert, ergänzt sowie dann in Absprache mit uns und im Unternehmen umgesetzt. Entscheidend war, dass beide Seiten lösungsorientiert arbeiten und die Grundidee des anderen nachvollziehen und unterstützen. 

Wie beispielsweise die kalkulatorische Abschreibung verbucht wird, ist uns praktisch gleichgültig.  Ob die kalkulatorischen Gegenbuchungen in der Kontenklasse null d. h. im Anlagevermögen oder aber durch Anlage eines fiktiven Verbindlichkeitenkontos erfolgt, sehen wir völlig gleichgültig. 

Entscheidend ist nur, dass die Abschreibung sowohl ergebnis- aber auch bilanzwirksam erfasst wird. 

In ähnlicher Weise konnten auch beispielsweise komplexe Arbeitsanweisungen oder auch Schriftsätze für die Hausbank intern abgestimmt werden, sodass im Außenverhältnis stets mit einer Sprache gesprochen wurde. 

Geht doch

„Geht doch“, sagt ein guter Freund dann immer zu mir. Auf diese Weise lassen sich auch aktuelle Herausforderungen wie beispielsweise das Thema Zeiterfassung optimal unter Einschaltung eines Dritten lösen. 

Der Berg auf dem Schreibtisch an zu lösenden Themen sank und die Zufriedenheit stieg.

Natürlich heißt Beratung immer nur, einen konkreten Vorschlag zu unterbreiten. Ob Sie diesen dann umsetzen, bleibt am Ende allein Ihre Entscheidung.

Wenn Ihre steuerliche Begleitung oder aber Ihr betriebswirtschaftlicher Sparringspartner bereits bei einigen Mandanten mit dem Thema Implementierung einer Zeiterfassung betraut war, dann liegt hier ein gewisses Know-how vor, auf das Sie zurückgreifen können. 

Auch die Vorauswahl geeigneter Anbieter kann durch einen Dritten erfolgen. All das hilft, wertvolle Zeitressourcen bei Ihnen zu sparen. 

Sicherlich werden diese Mehrleistungen auch zu höheren Rechts- und Beratungskosten führen. 

Dem steht aber eine deutliche Entlastung an Zeit und Nerven gegenüber, die Sie für andere, wichtige Aufgaben in Ihrem Unternehmen nutzen können. Ein WIN-WIN für beide Seiten. Was wollen Sie mehr!

Seminare

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PETER SCHAAF

GESCHÄFTSFÜHRER

Ein Sprichwort sagt: Nur wenn das Feuer in dir brennt, kannst du es bei anderen entfachen. Nach diesem Prinzip gestalte ich meine Seminare. Abwarten und reagieren – das ist nicht meine Sache; aktives und zeitnahes Handeln zeichnet mich aus. Dieses Feedback erhalte ich auch immer wieder von Kunden und Teilnehmern. Denn den gewünschten Effekt kann man nur dann erzielen, wenn die vorgeschlagenen Handlungsmaßnahmen bzw. Seminarinhalte auch umgesetzt werden. Auf dieser Überzeugung baue ich meine Arbeit auf.

Beruflicher Werdegang

  • Berufsausbildung zum Bankkaufmann bei der Sparkasse Bonn
  • Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln mit den Schwerpunkten Bankbetriebslehre, Wirtschaftsprüfung und Steuerrecht
  • Dreijährige Tätigkeit im gewerblichen Aktivgeschäft der Sparkasse Bonn in den Bereichen Marktfolge und Markt
  • Langjährige Managementerfahrung als „Sparringspartner“ für mittelständische Unternehmen in betriebswirtschaftlichen Themenstellungen wie Finanzierung, Controlling oder Sanierung bei renommierten Beratungsgesellschaften
  • Zudem umfangreiche Erfahrung als Dozent aus mittlerweile mehr als über 2.000 Seminartagen
  • Erfolgreicher Abschluss der Lehrgänge zum „Zertifizierten Unternehmensberater CMC/BDU“ sowie „Zertifizierten Restrukturierungs- und Sanierungsexperte RWS“

Neben dem beruflichen Werdegang zieht sich die Thematik des „Troubleshooting“ seit vielen Jahren über die private Seite des Unternehmensberaters Peter Schaaf.

So trat er 1985 in die Freiwillige Feuerwehr Bonn ein und durchlief eine „klassische Feuerwehrkarriere“ von der Grundausbildung, dem Truppführer Lehrgang bis hin zum Abschluss des Gruppenführerlehrgangs im Jahr 1997. 2010 erhielt er vom Innenminister des Landes NRW das Feuerwehrehrenzeichen in Silber. Im Jahr 2020 absolvierte er erfolgreich die Ausbildung zum Zugführer am Institut der Feuerwehr in Münster und erlangte damit die Qualifikation, einen kompletten Feuerwehrzug (rund 24 Einsatzkräfte) im Einsatzgeschehen führen zu können.

Auch heut noch ist der Bandinspektor Peter Schaaf in seiner Einheit tätig.

Feuerwehr Ehrenzeichen Gold_Peter Schaaf

Ausbildung und Qualifikationen bei der Feuerwehr

  • 1988 Grundausbildung
  • 1990 Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger
  • 1991 Führerschein für LKWs und Feuerwehrfahrzeuge
  • 1992 Ausbildung zum Maschinisten
  • 1996 Ausbildung zum Truppführer
  • 1997 Ausbildung zum Gruppenführer
  • 2020 Ausbildung zum Zugführer

Beförderungen:

  • 1989 Feuerwehrmann
  • 1993 Oberfeuerwehrmann
  • 1997 Unterbrandmeister
  • 1999 Brandmeister
  • 2002 Oberbrandmeister
  • 2010 Hauptbrandmeister
  • 2020 Brandinspektor

WIE DER VATER SO DER SOHN

Es ist ein bewegender Moment, wenn ein Brandinspektor der Freiwilligen Feuerwehr stolz auf seinen Sohn blickt, der wie sein Vater, im Ehrenamt tätig ist. Die Freiwilligen Feuerwehren sind nicht nur eine Institution des Schutzes und der Sicherheit, sondern auch ein Symbol für Gemeinschaft und Zusammenhalt. Wenn die nächste Generation bereit ist, sich diesem wichtigen Ehrenamt anzuschließen, spricht das Bände über den Geist der Hingabe und des Dienstes, der in dieser Familie herrscht.
Es ist eine Quelle der Freude und des Stolzes für den Brandinspektor zu sehen, wie sein Sohn aktiv an der Sicherheit für Menschen, Hab & Gut teilnimmt und das Erbe der Feuerwehr weiterträgt.