Jedes Jahr werden diverse Untersuchungen von Krankenkassen zum Thema Gesundheit, Gesundheitsvorsorge, aber auch Krankenstand veröffentlicht. Neben einer präventiven Aufklärung zur Gesundheitsvorsorge geht es auch darum, die Behandlungskosten für die Krankenkassen zu reduzieren.
Ein geringer Krankenstand hilft sowohl dem Menschen, aber auch den Versicherungsträgern. Es ist, wie so oft, eine Win-win-Situation für beide Seiten.
Aus ähnlichen Überlegungen heraus gilt es auch, die Krankenquote in einem Unternehmen permanent zu betrachten.
Diese Krankenquote ist wie folgt definiert:
Wir konnten immer wieder feststellen, dass diese Krankheitsquote sehr stark mit weichen Faktoren im Unternehmen korreliert.
Ein gutes Betriebsklima, eine motivierte Mannschaft, eine hohe Arbeitszufriedenheit, eine wertschätzende Unternehmenskultur, aber auch motivierte Führungskräfte, die ihre Führungsfunktion auch in transparenter und mitarbeiterachtender Weise ausüben, trägt maßgeblich dazu bei, den Krankenstand zu reduzieren.
Diese Krankenquote kann daher auch oftmals als Motivations- bzw. Zufriedenheitsindex der Belegschaft gedeutet werden.
Ein Unternehmen hat vielfältige Möglichkeiten auf diesen Krankenstand Einfluss zu nehmen.
Hierzu zählt beispielsweise ein Angebot von betriebsinternen Fitness- oder Sportmöglichkeiten, hohe Standards bei der Arbeitssicherheit, aber auch eine positive, wertschätzende Unternehmenskultur. Wenn die Motivation in Ihrer „Truppe“ dauerhaft hoch ist, dann setzen sich Ihre Mitarbeitenden überdurchschnittlich für Ihren Unternehmenserfolg ein.
Wenn dies dann auch noch freiwillig mit einer hohen Arbeitszufriedenheit geschieht, ist das gemeinsame Ziel erreicht.