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(Folge 238) – Fünf zentrale Kennzahlen zur Effizienzsteigerung Teil 4: Der Krankenstand

Jedes Jahr werden diverse Untersuchungen von Krankenkassen zum Thema Gesundheit, Gesundheitsvorsorge, aber auch Krankenstand veröffentlicht. Neben einer präventiven Aufklärung zur Gesundheitsvorsorge geht es auch darum, die Behandlungskosten für die Krankenkassen zu reduzieren. 

Ein geringer Krankenstand hilft sowohl dem Menschen, aber auch den Versicherungsträgern. Es ist, wie so oft, eine Win-win-Situation für beide Seiten. 

Aus ähnlichen Überlegungen heraus gilt es auch, die Krankenquote in einem Unternehmen permanent zu betrachten. 

Diese Krankenquote ist wie folgt definiert:

Wir konnten immer wieder feststellen, dass diese Krankheitsquote sehr stark mit weichen Faktoren im Unternehmen korreliert. 

Ein gutes Betriebsklima, eine motivierte Mannschaft, eine hohe Arbeitszufriedenheit, eine wertschätzende Unternehmenskultur, aber auch motivierte Führungskräfte, die ihre Führungsfunktion auch in transparenter und mitarbeiterachtender Weise ausüben, trägt maßgeblich dazu bei, den Krankenstand zu reduzieren. 

Diese Krankenquote kann daher auch oftmals als Motivations- bzw. Zufriedenheitsindex der Belegschaft gedeutet werden. 

Ein Unternehmen hat vielfältige Möglichkeiten auf diesen Krankenstand Einfluss zu nehmen. 

Hierzu zählt beispielsweise ein Angebot von betriebsinternen Fitness- oder Sportmöglichkeiten, hohe Standards bei der Arbeitssicherheit, aber auch eine positive, wertschätzende Unternehmenskultur. Wenn die Motivation in Ihrer „Truppe“ dauerhaft hoch ist, dann setzen sich Ihre Mitarbeitenden überdurchschnittlich für Ihren Unternehmenserfolg ein. 

Wenn dies dann auch noch freiwillig mit einer hohen Arbeitszufriedenheit geschieht, ist das gemeinsame Ziel erreicht.

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PETER SCHAAF

GESCHÄFTSFÜHRER

Ein Sprichwort sagt: Nur wenn das Feuer in dir brennt, kannst du es bei anderen entfachen. Nach diesem Prinzip gestalte ich meine Seminare. Abwarten und reagieren – das ist nicht meine Sache; aktives und zeitnahes Handeln zeichnet mich aus. Dieses Feedback erhalte ich auch immer wieder von Kunden und Teilnehmern. Denn den gewünschten Effekt kann man nur dann erzielen, wenn die vorgeschlagenen Handlungsmaßnahmen bzw. Seminarinhalte auch umgesetzt werden. Auf dieser Überzeugung baue ich meine Arbeit auf.

Beruflicher Werdegang

  • Berufsausbildung zum Bankkaufmann bei der Sparkasse Bonn
  • Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln mit den Schwerpunkten Bankbetriebslehre, Wirtschaftsprüfung und Steuerrecht
  • Dreijährige Tätigkeit im gewerblichen Aktivgeschäft der Sparkasse Bonn in den Bereichen Marktfolge und Markt
  • Langjährige Managementerfahrung als „Sparringspartner“ für mittelständische Unternehmen in betriebswirtschaftlichen Themenstellungen wie Finanzierung, Controlling oder Sanierung bei renommierten Beratungsgesellschaften
  • Zudem umfangreiche Erfahrung als Dozent aus mittlerweile mehr als über 2.000 Seminartagen
  • Erfolgreicher Abschluss der Lehrgänge zum „Zertifizierten Unternehmensberater CMC/BDU“ sowie „Zertifizierten Restrukturierungs- und Sanierungsexperte RWS“

Neben dem beruflichen Werdegang zieht sich die Thematik des „Troubleshooting“ seit vielen Jahren über die private Seite des Unternehmensberaters Peter Schaaf.

So trat er 1985 in die Freiwillige Feuerwehr Bonn ein und durchlief eine „klassische Feuerwehrkarriere“ von der Grundausbildung, dem Truppführer Lehrgang bis hin zum Abschluss des Gruppenführerlehrgangs im Jahr 1997. 2010 erhielt er vom Innenminister des Landes NRW das Feuerwehrehrenzeichen in Silber. Im Jahr 2020 absolvierte er erfolgreich die Ausbildung zum Zugführer am Institut der Feuerwehr in Münster und erlangte damit die Qualifikation, einen kompletten Feuerwehrzug (rund 24 Einsatzkräfte) im Einsatzgeschehen führen zu können.

Auch heut noch ist der Bandinspektor Peter Schaaf in seiner Einheit tätig.

Feuerwehr Ehrenzeichen Gold_Peter Schaaf

Ausbildung und Qualifikationen bei der Feuerwehr

  • 1988 Grundausbildung
  • 1990 Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger
  • 1991 Führerschein für LKWs und Feuerwehrfahrzeuge
  • 1992 Ausbildung zum Maschinisten
  • 1996 Ausbildung zum Truppführer
  • 1997 Ausbildung zum Gruppenführer
  • 2020 Ausbildung zum Zugführer

Beförderungen:

  • 1989 Feuerwehrmann
  • 1993 Oberfeuerwehrmann
  • 1997 Unterbrandmeister
  • 1999 Brandmeister
  • 2002 Oberbrandmeister
  • 2010 Hauptbrandmeister
  • 2020 Brandinspektor

WIE DER VATER SO DER SOHN

Es ist ein bewegender Moment, wenn ein Brandinspektor der Freiwilligen Feuerwehr stolz auf seinen Sohn blickt, der wie sein Vater, im Ehrenamt tätig ist. Die Freiwilligen Feuerwehren sind nicht nur eine Institution des Schutzes und der Sicherheit, sondern auch ein Symbol für Gemeinschaft und Zusammenhalt. Wenn die nächste Generation bereit ist, sich diesem wichtigen Ehrenamt anzuschließen, spricht das Bände über den Geist der Hingabe und des Dienstes, der in dieser Familie herrscht.
Es ist eine Quelle der Freude und des Stolzes für den Brandinspektor zu sehen, wie sein Sohn aktiv an der Sicherheit für Menschen, Hab & Gut teilnimmt und das Erbe der Feuerwehr weiterträgt.