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Folge 260 – Verbindlichkeit in der Kundenbeziehung: die (zeitnahe) Angebotserstellung – Teil 1

Wir freuen uns sehr, dass Sie, meine sehr verehrten Damen und Herren, bei der heutigen Folge wieder mit dabei sind.  Immer wieder stellen wir fest, dass in den Beziehungen zwischen Unternehmen und (potenziellen) Kunden die Verbindlichkeit fehlt oder optimiert werden könnte. Wir möchten diesen Aspekt heute einmal mit dem Thema ‚zeitnahe Angebotserstellung‘ in den Vordergrund der Betrachtung rücken.

Was kann es Schlimmeres geben, als dass sich potenzielle Kunden für Ihre Leistungen oder Produkte interessieren? Klar: Noch schlimmer könnte es sein, dass dieses Interesse später auch zu einem konkreten Auftrag führt – furchtbar, oder?

Ich hoffe, Sie haben die Ironie in den o. a. Sätzen bemerkt.

Es scheint aber tatsächlich so zu sein, dass manche Unternehmen tatsächlich Angst vor neuen Aufträgen haben. 

Verbindlichkeit in einer Kundenbeziehung heißt unter anderem, zeitnah auf Kundenwünsche zu reagieren. 

Genau hier hapert es gewaltig. 

Oftmals sind es die Soft Facts, die gute von schlechten Unternehmen unterscheiden, selbst oder sogar gerade dann, wenn die Leistung zwischen den Wettbewerbern identisch ist.

Anlass zu diesem heutigen Beitrag war das Gespräch mit einem von mir sehr geschätzten Abteilungsdirektor einer Sanierungsabteilung. 

Er berichtete von seiner Erfahrung, die er als Privatperson bei dem Bau einer Immobilie gewonnen hatte. 

Sinngemäß möchte ich meinen Gesprächspartner wie folgt zitieren: 

„Die Unternehmen, die bereits bei dem Erstkontakt sehr verbindlich aufgetreten sind, zeitnah Angebote und Rückfragen beantwortet haben, diese Unternehmen lieferten auch eine qualitativ hochwertige, termingerechte Arbeit ab. Und: Die Abschlagsrechnungen kamen genau zu den vertraglich vereinbarten Zeitpunkten. Nach Abschluss der Arbeiten wurde direkt der Kundenkontakt gesucht, um die ausgeführten Leistungen nochmals zu erläutern und ggf. Rückfragen bzw. kleinere Restarbeiten/Mängel direkt zu beheben. Selbstverständlich wurde dann auch die Schlussrechnung unmittelbar nach der Abnahme gestellt.“

Was meinen Sie, wie die genannte Person auf den jeweils prompten Rechnungseingang reagiert hat? 

„Ich habe jede Rechnung direkt als Echtzeitüberweisung bezahlt. Dies war ich dem Unternehmen schuldig.“

Es kann so einfach sein, meine sehr geehrten Damen und Herren.

Kommen wir zum Ausgangsthema dieses Beitrages zurück: Die zeitnahe Erstellung eines Angebotes. 

  1. Wenn sich ein potenzieller Auftraggeber für Ihre Leistung interessiert, dann empfehlen wir Ihnen, sehr zügig auf dieses Interesse zu reagieren. Die Reaktion kann entweder durch ein Mail oder aber einen persönlichen Rückruf erfolgen. 
  2. Signalisieren Sie dem potenziellen Kunden, dass Sie seine Anfrage ernst nehmen. 
  3. Je nach Komplexität der angebotenen Leistung ist es sicherlich sinnvoll, die wesentlichen Eckdaten einmal in einem Telefonat, einer Video-Konferenz oder aber ggf. bei einem persönlichen Gespräch vor Ort abzuklären. 
  4. Der Zeitaufwand sollte dabei im gesunden Verhältnis zur Trefferquote eines potenziellen Auftrags stehen. 

Schwieriger wird die Aufrechterhaltung einer professionellen und verbindlichen Kundenkommunikation dann, wenn die konkrete Anfrage nicht zu Ihrem Leistungsportfolio passt. Auch hier gilt es, für den potenziellen Kunden einen Mehrwert zu schaffen. Wie das gelingen kann, dass erfahren Sie in der nächsten Folge.

Seminare

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PETER SCHAAF

GESCHÄFTSFÜHRER

Ein Sprichwort sagt: Nur wenn das Feuer in dir brennt, kannst du es bei anderen entfachen. Nach diesem Prinzip gestalte ich meine Seminare. Abwarten und reagieren – das ist nicht meine Sache; aktives und zeitnahes Handeln zeichnet mich aus. Dieses Feedback erhalte ich auch immer wieder von Kunden und Teilnehmern. Denn den gewünschten Effekt kann man nur dann erzielen, wenn die vorgeschlagenen Handlungsmaßnahmen bzw. Seminarinhalte auch umgesetzt werden. Auf dieser Überzeugung baue ich meine Arbeit auf.

Beruflicher Werdegang

  • Berufsausbildung zum Bankkaufmann bei der Sparkasse Bonn
  • Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln mit den Schwerpunkten Bankbetriebslehre, Wirtschaftsprüfung und Steuerrecht
  • Dreijährige Tätigkeit im gewerblichen Aktivgeschäft der Sparkasse Bonn in den Bereichen Marktfolge und Markt
  • Langjährige Managementerfahrung als „Sparringspartner“ für mittelständische Unternehmen in betriebswirtschaftlichen Themenstellungen wie Finanzierung, Controlling oder Sanierung bei renommierten Beratungsgesellschaften
  • Zudem umfangreiche Erfahrung als Dozent aus mittlerweile mehr als über 2.000 Seminartagen
  • Erfolgreicher Abschluss der Lehrgänge zum „Zertifizierten Unternehmensberater CMC/BDU“ sowie „Zertifizierten Restrukturierungs- und Sanierungsexperte RWS“

Neben dem beruflichen Werdegang zieht sich die Thematik des „Troubleshooting“ seit vielen Jahren über die private Seite des Unternehmensberaters Peter Schaaf.

So trat er 1985 in die Freiwillige Feuerwehr Bonn ein und durchlief eine „klassische Feuerwehrkarriere“ von der Grundausbildung, dem Truppführer Lehrgang bis hin zum Abschluss des Gruppenführerlehrgangs im Jahr 1997. 2010 erhielt er vom Innenminister des Landes NRW das Feuerwehrehrenzeichen in Silber. Im Jahr 2020 absolvierte er erfolgreich die Ausbildung zum Zugführer am Institut der Feuerwehr in Münster und erlangte damit die Qualifikation, einen kompletten Feuerwehrzug (rund 24 Einsatzkräfte) im Einsatzgeschehen führen zu können.

Auch heut noch ist der Bandinspektor Peter Schaaf in seiner Einheit tätig.

Feuerwehr Ehrenzeichen Gold_Peter Schaaf

Ausbildung und Qualifikationen bei der Feuerwehr

  • 1988 Grundausbildung
  • 1990 Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger
  • 1991 Führerschein für LKWs und Feuerwehrfahrzeuge
  • 1992 Ausbildung zum Maschinisten
  • 1996 Ausbildung zum Truppführer
  • 1997 Ausbildung zum Gruppenführer
  • 2020 Ausbildung zum Zugführer

Beförderungen:

  • 1989 Feuerwehrmann
  • 1993 Oberfeuerwehrmann
  • 1997 Unterbrandmeister
  • 1999 Brandmeister
  • 2002 Oberbrandmeister
  • 2010 Hauptbrandmeister
  • 2020 Brandinspektor

WIE DER VATER SO DER SOHN

Es ist ein bewegender Moment, wenn ein Brandinspektor der Freiwilligen Feuerwehr stolz auf seinen Sohn blickt, der wie sein Vater, im Ehrenamt tätig ist. Die Freiwilligen Feuerwehren sind nicht nur eine Institution des Schutzes und der Sicherheit, sondern auch ein Symbol für Gemeinschaft und Zusammenhalt. Wenn die nächste Generation bereit ist, sich diesem wichtigen Ehrenamt anzuschließen, spricht das Bände über den Geist der Hingabe und des Dienstes, der in dieser Familie herrscht.
Es ist eine Quelle der Freude und des Stolzes für den Brandinspektor zu sehen, wie sein Sohn aktiv an der Sicherheit für Menschen, Hab & Gut teilnimmt und das Erbe der Feuerwehr weiterträgt.