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Folge 264 – Professionelle (Banken-) Kommunikation – Teil 1

Heute, meine sehr verehrten Damen und Herren, möchte ich nochmals das Thema professionelle (Banken-) Kommunikation in den Vordergrund stellen.

Lassen Sie mich mit einem kleinen Beispiel beginnen:

Sie treffen zwei Aussagen zu Ihren Kindern: „Am Sonntagabend bekommst Du eine ganz große Überraschung von mir, aber nur, wenn Du bis dahin dein Zimmer tipp topp aufgeräumt hast“

Wenn Sie diese Aussage als Außenstehender betrachten, gibt es wenig Unklarheiten. Die Informatiker unter Ihnen werden auch sagen. Dies ist eine klassische „wenn dann“ Situation.

Was denken Sie, was oftmals bei Kindern nur ankommt?  – Die Eltern unter ihnen werden jetzt garantiert schmunzeln.

Genau: Ich bekomme Sonntagabend eine große Überraschung. Den Nachsatz, „wenn Du das Zimmer aufgeräumt hast“, der verschwindet im Unterbewusstsein.

Oftmals wird es noch besser: Wenn dann der genannte Sonntagabend eingetreten ist, dann wird die Überraschung sogar eingefordert mit der naiven Aussage „hast Du mir doch versprochen!“

Teilweiser Gedächtnisschwund im Geschäftsleben

Sie mögen jetzt schmunzeln: Genauso ist es im Geschäftsleben leider oftmals auch.

Die positiven Dinge werden gerne behalten oder noch eingefordert, strittige oder sogar unbequeme Themen werden dagegen oftmals vernachlässigt.

Diesen situativen Gedächtnisschwund können wir immer wieder in unseren Mandaten dann feststellen, wenn es um heikle Themen geht. 

Je wichtiger folglich Abstimmungstermine bzw. Gesprächsrunden sind, desto besser sollten diese vor- und nachbereitet werden. 

Zu diesen sensiblen Gesprächen gehören auch Abstimmungstermine mit Ihrer Hausbank insbesondere dann, wenn es sich um heikle Themen, beispielsweise Restrukturierungsphasen handelt. 

Wie immer möchten wir Ihnen im Folgenden einige Tipps geben, wie Sie professionell mit solchen Situationen umgehen können. Die grundsätzliche Vorgehensweise kann aber auch für andere Situationen im Wirtschaftsleben übernommen werden.

  1. Agieren ist besser als reagieren

Kommen Sie dem Informationsbedürfnis Ihres Geschäftspartners zuvor. Dies gilt gerade dann, wenn es böse Botschaften wie Terminverschiebungen, Auftragsstornierungen usw. zu kommunizieren gilt.

  1. Die richtige Gesprächsvorbereitung

Wie heißt es so schön: Oftmals wird eine Schlacht entschieden, bevor sie bereits begonnen hat. 

Je wichtiger der Termin für Sie ist, desto besser sollten Sie vorbereitet sein.

Betrachten Sie hierzu beide Seiten: 

Welches Informationsbedürfnis werden die Gesprächspartner haben? 

In Krisensituationen mit Bankpartnern stehen oftmals Themen wie

  • Beurteilung der aktuellen wirtschaftlichen Situation, 
  • Gründe für die Ertragsmisere, 
  • eingeleitete Restrukturierungsmaßnahmen sowie 
  • die Ertrags-Finanzentwicklung in der Zukunft 

im Vordergrund. 

Auch hier gilt: je besser Sie sich in die Perspektive Ihres Gegenübers eindenken können, umso optimierter können Sie sich auf unschöne Fragen vorbereiten.

Seminare

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PETER SCHAAF

GESCHÄFTSFÜHRER

Ein Sprichwort sagt: Nur wenn das Feuer in dir brennt, kannst du es bei anderen entfachen. Nach diesem Prinzip gestalte ich meine Seminare. Abwarten und reagieren – das ist nicht meine Sache; aktives und zeitnahes Handeln zeichnet mich aus. Dieses Feedback erhalte ich auch immer wieder von Kunden und Teilnehmern. Denn den gewünschten Effekt kann man nur dann erzielen, wenn die vorgeschlagenen Handlungsmaßnahmen bzw. Seminarinhalte auch umgesetzt werden. Auf dieser Überzeugung baue ich meine Arbeit auf.

Beruflicher Werdegang

  • Berufsausbildung zum Bankkaufmann bei der Sparkasse Bonn
  • Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln mit den Schwerpunkten Bankbetriebslehre, Wirtschaftsprüfung und Steuerrecht
  • Dreijährige Tätigkeit im gewerblichen Aktivgeschäft der Sparkasse Bonn in den Bereichen Marktfolge und Markt
  • Langjährige Managementerfahrung als „Sparringspartner“ für mittelständische Unternehmen in betriebswirtschaftlichen Themenstellungen wie Finanzierung, Controlling oder Sanierung bei renommierten Beratungsgesellschaften
  • Zudem umfangreiche Erfahrung als Dozent aus mittlerweile mehr als über 2.000 Seminartagen
  • Erfolgreicher Abschluss der Lehrgänge zum „Zertifizierten Unternehmensberater CMC/BDU“ sowie „Zertifizierten Restrukturierungs- und Sanierungsexperte RWS“

Neben dem beruflichen Werdegang zieht sich die Thematik des „Troubleshooting“ seit vielen Jahren über die private Seite des Unternehmensberaters Peter Schaaf.

So trat er 1985 in die Freiwillige Feuerwehr Bonn ein und durchlief eine „klassische Feuerwehrkarriere“ von der Grundausbildung, dem Truppführer Lehrgang bis hin zum Abschluss des Gruppenführerlehrgangs im Jahr 1997. 2010 erhielt er vom Innenminister des Landes NRW das Feuerwehrehrenzeichen in Silber. Im Jahr 2020 absolvierte er erfolgreich die Ausbildung zum Zugführer am Institut der Feuerwehr in Münster und erlangte damit die Qualifikation, einen kompletten Feuerwehrzug (rund 24 Einsatzkräfte) im Einsatzgeschehen führen zu können.

Auch heut noch ist der Bandinspektor Peter Schaaf in seiner Einheit tätig.

Feuerwehr Ehrenzeichen Gold_Peter Schaaf

Ausbildung und Qualifikationen bei der Feuerwehr

  • 1988 Grundausbildung
  • 1990 Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger
  • 1991 Führerschein für LKWs und Feuerwehrfahrzeuge
  • 1992 Ausbildung zum Maschinisten
  • 1996 Ausbildung zum Truppführer
  • 1997 Ausbildung zum Gruppenführer
  • 2020 Ausbildung zum Zugführer

Beförderungen:

  • 1989 Feuerwehrmann
  • 1993 Oberfeuerwehrmann
  • 1997 Unterbrandmeister
  • 1999 Brandmeister
  • 2002 Oberbrandmeister
  • 2010 Hauptbrandmeister
  • 2020 Brandinspektor

WIE DER VATER SO DER SOHN

Es ist ein bewegender Moment, wenn ein Brandinspektor der Freiwilligen Feuerwehr stolz auf seinen Sohn blickt, der wie sein Vater, im Ehrenamt tätig ist. Die Freiwilligen Feuerwehren sind nicht nur eine Institution des Schutzes und der Sicherheit, sondern auch ein Symbol für Gemeinschaft und Zusammenhalt. Wenn die nächste Generation bereit ist, sich diesem wichtigen Ehrenamt anzuschließen, spricht das Bände über den Geist der Hingabe und des Dienstes, der in dieser Familie herrscht.
Es ist eine Quelle der Freude und des Stolzes für den Brandinspektor zu sehen, wie sein Sohn aktiv an der Sicherheit für Menschen, Hab & Gut teilnimmt und das Erbe der Feuerwehr weiterträgt.