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Peter Schaaf über sich

In der letzten Folge habe ich bereits über das Berufsbild des Unternehmensberaters informiert. Eine Kernaussage war, dass es den typischen Berater bzw. die typische Beraterin nicht gibt. Es ist kein Normberuf und das erscheint aus meiner Sicht auch gut so zu sein. In dem heutigen Beitrag möchte ich einmal über meinen Lebenslauf berichten.

Wie wurde Peter Schaaf Unternehmensberater?

Schon während meiner Schulzeit war Mathematik meine große Leidenschaft. So lag es nach dem Abitur für mich nahe, eine kaufmännisch-orientierte Ausbildung zu absolvieren, um damit eine Basis für ein vielleicht in Zukunft einmal anstehendes Studium zu legen.

Ich absolvierte eine Ausbildung zum Bankkaufmann und wollte mich dann unmittelbar nach dem Abschluss im Hause durch ein entsprechendes Fortbildungsangebot der Banken- bzw. Sparkassenakademien weiter fortbilden. Dieses Ziel wurde zwar grundsätzlich von meinem damaligen Arbeitgeber unterstützt, eine verbindliche Zusage ab wann ich welche Fortbildung bestreiten darf, erhielt ich aber nicht.

Da ich in der Berufsschule erstmals mit klassischen betriebswirtschaftlichen Themen konfrontiert worden bin, wurden Begriffe, wie Organisationslehre, Kalkulation, Kostenrechnung sowie Buchführung langsam „griffig“.

So entschied ich mich an der Universität zu Köln Betriebswirtschaft mit den zahlenlastigen Schwerpunkten Bankbetriebslehre, Wirtschaftsprüfung sowie Steuerrecht zu studieren. In meinen Semesterferien arbeitete ich weiter bei meinem ehemaligen Arbeitgeber und konnte so den Kontakt zur Bankpraxis weiter halten.

Nach meinem Examen arbeitete ich zunächst noch eine kurze Zeit als Kreditsachbearbeiter, um dann in die Beratung von Firmenkunden zu wechseln. So konnte ich erstmals tiefer in die Welt von mittelständischen Unternehmen schnuppern.

In dieser Zeit wurde mir auch bewusst, welches Aufgabenspektrum von einer Geschäftsführung abzuarbeiten ist, um dauerhaft am Markt erfolgreich zu sein. Leider war der Teil meiner Arbeitszeit, die ich aktiv mit Unternehmen verbringen konnte, aus meiner Sicht viel zu kurz.

Parallel lernte ich im Rahmen meiner Fortbildungen ein Dozententeam einer Beratungsgesellschaft kennen, die uns nicht nur in der Interpretation von Jahresabschlüssen schulten. Es war für mich faszinierend festzustellen, welche Vielzahl an betriebswirtschaftlichen Rückschlüssen man aus Zahlen ableiten kann. Mindestens genauso schön war es zu erkennen, welche Optimierungen in Unternehmen noch möglich sind und wie diese in mittelständischen Unternehmen umgesetzt wurden.

Spätestens jetzt sprang der Funke in die Unternehmensberatung zu wechseln über. Diesen Schritt setzte ich auch um und, Sie werden es kaum glauben, jetzt fing das Lernen erst richtig an.

Erst im Laufe der nächsten Jahre wurde mir klar, welche vielen kleinen Schrauben in einem Unternehmen ineinandergreifen müssen, um dauerhaft am Markt bestehen zu können.

Diese Faszination ist bis heute geblieben. Schwachstellen zu identifizieren, pragmatische Lösungsansätze zu erarbeiten und vor allem diese gemeinsam mit dem Kunden umzusetzen, bereitet mir viel Freude, auch wenn es oftmals kräftezehrend ist.

Seminare

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PETER SCHAAF

GESCHÄFTSFÜHRER

Ein Sprichwort sagt: Nur wenn das Feuer in dir brennt, kannst du es bei anderen entfachen. Nach diesem Prinzip gestalte ich meine Seminare. Abwarten und reagieren – das ist nicht meine Sache; aktives und zeitnahes Handeln zeichnet mich aus. Dieses Feedback erhalte ich auch immer wieder von Kunden und Teilnehmern. Denn den gewünschten Effekt kann man nur dann erzielen, wenn die vorgeschlagenen Handlungsmaßnahmen bzw. Seminarinhalte auch umgesetzt werden. Auf dieser Überzeugung baue ich meine Arbeit auf.

Beruflicher Werdegang

  • Berufsausbildung zum Bankkaufmann bei der Sparkasse Bonn
  • Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln mit den Schwerpunkten Bankbetriebslehre, Wirtschaftsprüfung und Steuerrecht
  • Dreijährige Tätigkeit im gewerblichen Aktivgeschäft der Sparkasse Bonn in den Bereichen Marktfolge und Markt
  • Langjährige Managementerfahrung als „Sparringspartner“ für mittelständische Unternehmen in betriebswirtschaftlichen Themenstellungen wie Finanzierung, Controlling oder Sanierung bei renommierten Beratungsgesellschaften
  • Zudem umfangreiche Erfahrung als Dozent aus mittlerweile mehr als über 2.000 Seminartagen
  • Erfolgreicher Abschluss der Lehrgänge zum „Zertifizierten Unternehmensberater CMC/BDU“ sowie „Zertifizierten Restrukturierungs- und Sanierungsexperte RWS“

Neben dem beruflichen Werdegang zieht sich die Thematik des „Troubleshooting“ seit vielen Jahren über die private Seite des Unternehmensberaters Peter Schaaf.

So trat er 1985 in die Freiwillige Feuerwehr Bonn ein und durchlief eine „klassische Feuerwehrkarriere“ von der Grundausbildung, dem Truppführer Lehrgang bis hin zum Abschluss des Gruppenführerlehrgangs im Jahr 1997. 2010 erhielt er vom Innenminister des Landes NRW das Feuerwehrehrenzeichen in Silber. Im Jahr 2020 absolvierte er erfolgreich die Ausbildung zum Zugführer am Institut der Feuerwehr in Münster und erlangte damit die Qualifikation, einen kompletten Feuerwehrzug (rund 24 Einsatzkräfte) im Einsatzgeschehen führen zu können.

Auch heut noch ist der Bandinspektor Peter Schaaf in seiner Einheit tätig.

Feuerwehr Ehrenzeichen Gold_Peter Schaaf

Ausbildung und Qualifikationen bei der Feuerwehr

  • 1988 Grundausbildung
  • 1990 Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger
  • 1991 Führerschein für LKWs und Feuerwehrfahrzeuge
  • 1992 Ausbildung zum Maschinisten
  • 1996 Ausbildung zum Truppführer
  • 1997 Ausbildung zum Gruppenführer
  • 2020 Ausbildung zum Zugführer

Beförderungen:

  • 1989 Feuerwehrmann
  • 1993 Oberfeuerwehrmann
  • 1997 Unterbrandmeister
  • 1999 Brandmeister
  • 2002 Oberbrandmeister
  • 2010 Hauptbrandmeister
  • 2020 Brandinspektor

WIE DER VATER SO DER SOHN

Es ist ein bewegender Moment, wenn ein Brandinspektor der Freiwilligen Feuerwehr stolz auf seinen Sohn blickt, der wie sein Vater, im Ehrenamt tätig ist. Die Freiwilligen Feuerwehren sind nicht nur eine Institution des Schutzes und der Sicherheit, sondern auch ein Symbol für Gemeinschaft und Zusammenhalt. Wenn die nächste Generation bereit ist, sich diesem wichtigen Ehrenamt anzuschließen, spricht das Bände über den Geist der Hingabe und des Dienstes, der in dieser Familie herrscht.
Es ist eine Quelle der Freude und des Stolzes für den Brandinspektor zu sehen, wie sein Sohn aktiv an der Sicherheit für Menschen, Hab & Gut teilnimmt und das Erbe der Feuerwehr weiterträgt.