Sie befinden sich hier: Peter Schaaf und ManagementpartnerAktuellesUnternehmensplanung – Teil 4 (Folge 189)

Unternehmensplanung – Teil 4 (Folge 189)

In diesem Beitrag möchten wir Ihnen, meine sehr geehrten Damen und Herren, einen weiteren Praxishinweis geben. Es handelt sich hierbei um eine „alltagstaugliche“ Unterlage, die Ihnen eine gute Orientierung und wertvolle Standards/ Planungsgrundsätze liefert.  

In diesem Zusammenhang darf ich auf die Grundsätze ordnungsgemäßer Planung meines Berufsverbandes verweisen, die Sie unter folgendem Link abrufen können:

Quelle: GoP  Abfrage vom 26.04.2022

gop-grundsaetze-ordnungsgemaesser-planung.pdf (bdu.de)

In diesen Grundsätzen sind eine Fülle von Standards modifiziert, die nach Ansicht des BDUs als Standards bzw. Planungsprinzipien berücksichtigt werden sollten. Der BDU stellt auch ganz klar heraus, dass der Planungsprozess eine originäre Aufgabe der Geschäftsführung ist und nicht delegiert werden sollte. Dieser Auffassung können wir uns nur anschließen.Ein Bild, das Text enthält.

Automatisch generierte Beschreibung

Natürlich können und ggf. sollten Sie Dritte in den Planungsprozess miteinbeziehen. Die Hoheit des Verfahrens selbst sollte aber bei der Geschäftsführung weiterhin liegen. Eine Planung, die ausschließlich durch die Buchhaltung, Ihre steuerliche Begleitung oder eine Unternehmensberatung erstellt wurde, taugt nichts. Keiner kennt Ihr Unternehmen so gut wie Sie selbst. Diesen profunden Schatz gilt es in Plan-Zahlen zu übertragen. Wenn Sie diese Grundidee, die hinter jeder ordentlichen Planung steht, berücksichtigen, dann werden Ihnen die Plan-Daten eine wertvolle Leitplanke für Ihre Unternehmenszukunft darstellen.

Schmökern Sie doch einmal in den GOP. Es lohnt sich.

Kommen wir nun wieder zum letzten Baustein, der aus unserer Sicht auf jeden Fall zu einem guten Planungsprozess mit gehört.

Jetzt verbleibt eigentlich nur noch der dritte Schritt: Ein monatlicher Soll/Ist-Vergleich.

Setzen Sie sich nun jeden Monat mit Ihren betriebswirtschaftlichen Auswertungen und der Summen- und Saldenliste auseinander. Vergleichen Sie die jeweiligen Plan-Erträge des Monats mit den Ist-Daten Ihrer BWA. Gleiches gilt auch für die Finanzplanung. Verläuft die Liquidität im eingeplanten Korridor oder gibt es signifikante Abweichungen? Ein Vergleich ausgewählter Positionen der Summen- und Saldenliste mit den Plan-Bilanzwerten visualisiert Ihnen sehr augenscheinlich, ob sich Ihr Unternehmen auch bilanziell im geplanten Korridor entwickelt hat. 

Naturgemäß werden die Abweichungen von Monat zu Monat wahrscheinlich größer werden. Entscheidend ist aber, diese Abweichungen zu erkennen und zu beurteilen. Sollten Sie bei der Beurteilung der Abweichung zu der Erkenntnis gelangen, dass unternehmerische Entscheidungen erforderlich sind, dann scheuen Sie nicht, die notwendigen Maßnahmen auch umzusetzen. Genau dies zeichnet eine aktive Unternehmensführung aus. Sollten Sie in einer gewissen Zeit zu der Erkenntnis gelangt sein, dass beispielsweise aufgrund von geänderten Rahmenbedingungen die ursprünglichen Annahmen nicht mehr tragfähig sind, dann wäre eine Plan-Revision geboten. 

Unternehmerischer Erfolg, meine sehr verehrten Damen und Herren, ist kein Zufall, zumindest dann nicht, wenn ein Unternehmen über Jahre gute Erträge ausweist, über nennenswerte Liquiditätsressourcen verfügt und das Bilanzbild ein Lächeln bei jedem Bilanzlesenden hervorruft. 

Sollte das bei Ihnen heute schon der Fall sein, dann gratulieren wir Ihnen ganz herzlich. Bleiben Sie bei dem Kurs einer aktiven Unternehmensführung, zu der sicherlich auch ein guter Planungsprozess gehört.

Seminare

Praxisnah, effektiv, nachhaltig
– Wie wir trainieren
Suche

PETER SCHAAF

GESCHÄFTSFÜHRER

Ein Sprichwort sagt: Nur wenn das Feuer in dir brennt, kannst du es bei anderen entfachen. Nach diesem Prinzip gestalte ich meine Seminare. Abwarten und reagieren – das ist nicht meine Sache; aktives und zeitnahes Handeln zeichnet mich aus. Dieses Feedback erhalte ich auch immer wieder von Kunden und Teilnehmern. Denn den gewünschten Effekt kann man nur dann erzielen, wenn die vorgeschlagenen Handlungsmaßnahmen bzw. Seminarinhalte auch umgesetzt werden. Auf dieser Überzeugung baue ich meine Arbeit auf.

Beruflicher Werdegang

  • Berufsausbildung zum Bankkaufmann bei der Sparkasse Bonn
  • Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln mit den Schwerpunkten Bankbetriebslehre, Wirtschaftsprüfung und Steuerrecht
  • Dreijährige Tätigkeit im gewerblichen Aktivgeschäft der Sparkasse Bonn in den Bereichen Marktfolge und Markt
  • Langjährige Managementerfahrung als „Sparringspartner“ für mittelständische Unternehmen in betriebswirtschaftlichen Themenstellungen wie Finanzierung, Controlling oder Sanierung bei renommierten Beratungsgesellschaften
  • Zudem umfangreiche Erfahrung als Dozent aus mittlerweile mehr als über 2.000 Seminartagen
  • Erfolgreicher Abschluss der Lehrgänge zum „Zertifizierten Unternehmensberater CMC/BDU“ sowie „Zertifizierten Restrukturierungs- und Sanierungsexperte RWS“

Neben dem beruflichen Werdegang zieht sich die Thematik des „Troubleshooting“ seit vielen Jahren über die private Seite des Unternehmensberaters Peter Schaaf.

So trat er 1985 in die Freiwillige Feuerwehr Bonn ein und durchlief eine „klassische Feuerwehrkarriere“ von der Grundausbildung, dem Truppführer Lehrgang bis hin zum Abschluss des Gruppenführerlehrgangs im Jahr 1997. 2010 erhielt er vom Innenminister des Landes NRW das Feuerwehrehrenzeichen in Silber. Im Jahr 2020 absolvierte er erfolgreich die Ausbildung zum Zugführer am Institut der Feuerwehr in Münster und erlangte damit die Qualifikation, einen kompletten Feuerwehrzug (rund 24 Einsatzkräfte) im Einsatzgeschehen führen zu können.

Auch heut noch ist der Bandinspektor Peter Schaaf in seiner Einheit tätig.

Feuerwehr Ehrenzeichen Gold_Peter Schaaf

Ausbildung und Qualifikationen bei der Feuerwehr

  • 1988 Grundausbildung
  • 1990 Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger
  • 1991 Führerschein für LKWs und Feuerwehrfahrzeuge
  • 1992 Ausbildung zum Maschinisten
  • 1996 Ausbildung zum Truppführer
  • 1997 Ausbildung zum Gruppenführer
  • 2020 Ausbildung zum Zugführer

Beförderungen:

  • 1989 Feuerwehrmann
  • 1993 Oberfeuerwehrmann
  • 1997 Unterbrandmeister
  • 1999 Brandmeister
  • 2002 Oberbrandmeister
  • 2010 Hauptbrandmeister
  • 2020 Brandinspektor

WIE DER VATER SO DER SOHN

Es ist ein bewegender Moment, wenn ein Brandinspektor der Freiwilligen Feuerwehr stolz auf seinen Sohn blickt, der wie sein Vater, im Ehrenamt tätig ist. Die Freiwilligen Feuerwehren sind nicht nur eine Institution des Schutzes und der Sicherheit, sondern auch ein Symbol für Gemeinschaft und Zusammenhalt. Wenn die nächste Generation bereit ist, sich diesem wichtigen Ehrenamt anzuschließen, spricht das Bände über den Geist der Hingabe und des Dienstes, der in dieser Familie herrscht.
Es ist eine Quelle der Freude und des Stolzes für den Brandinspektor zu sehen, wie sein Sohn aktiv an der Sicherheit für Menschen, Hab & Gut teilnimmt und das Erbe der Feuerwehr weiterträgt.