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5.1.4.

Indikatoren aus dem unterjährigen Zahlenmaterial als potenzielle Krisenhinweise

Art

Seminar

Teilnehmerkreis

Mitarbeitende im gewerblichen Aktivgeschäft , die bereits über Kenntnisse bezüglich der Interpretation des unterjährigen (DATEV-)Datenmaterials verfügen.

Leitung

Dipl.-Kfm. Peter Schaaf

Dauer

1 Tag

Möglicher Ort

Bei Ihnen vor Ort, Schaaf Learning Camp oder Online

Mindestteilnehmer­zahl

4

Ziel

Ziel dieses Seminars ist es, die unterjährigen Daten gezielt zur Krisenprävention bzw. Krisenfrüherkennung für Kunde und Kreditinstitut zu nutzen. Dies setzt voraus, dass die Datenqualität entsprechende Rückschlüsse auch zulässt. In dieser Seminarveranstaltung trainieren Sie, welche Benchmarks an das unterjährige Zahlenmaterial frühzeitig zu stellen sind und anhand welcher Positionen des DATEV-Satzes und dort wiederum insbesondere der Summen- und Saldenliste Sie mögliche Krisenindikatoren erkennen können, die es dann mit Ihrem Firmen- bzw. Gewerbekunden zu besprechen gilt.

Inhalt

Die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen stellen viele Unternehmen aber auch die begleitenden Hausbanken vor große Herausforderungen. So gilt es, auf viele gesamtwirtschaftliche Aspekte, wie beispielsweise steigende Energie- und Zinskosten, Veränderungen der Kaufkraft , Lieferkettenthematik usw. professionelle Antworten zu finden.

  • Fresh up: Grundlagen der unterjährigen Buchführung
    • Aus welchen Komponenten setzt sich ein Standard (DATEV-)Satz zusammen?
    • Von Soll an Haben – Check-up der Buchführungskenntnisse
    • Erste Indikatoren zur Beurteilung der Datenqualität des unterjährigen Datenmaterials
  • BWA und Vorjahresvergleich: Ein schneller Blick zur Krisenprävention?
  • Die Summen- und Saldenliste als Basis zur Krisenerkennung
    • Typische Fehlerquellen bei der Interpretation der betriebswirtschaftlichen Auswertung
    • Die Kontenrahmen SKR 03 bzw. SKR 04 – Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede
    • Typische Fehlerquellen bei der Interpretation der Summen- und Saldenliste
  • Der schnelle Blick: Anhand welcher Punkte kann mein Kunde bezüglich potenzieller Krisenindikatoren abgeklopft werden?
  • Die Debitoren- bzw. Kreditorenliste – ein unterschätztes Medium
  • Welche ergänzenden Unterlagen des DATEV-Systems helfen mir zur Beurteilung meines Kunden in Krisensituationen (u.a. OPOS-Liste, Wertenachweis, Entwicklungsübersicht) und welche Besonderheiten sind bei Handel-, Produktions- bzw. Dienstleistungsunternehmen zu beachten?
  • Anhand welcher Punkte des unterjährigen Datenmaterials kann die Liquiditätssituation des Kunden beurteilt werden?
  • Das Problem der Abschlagszahlungen oder: Sind Akontos ein Krisenindikator?
  • Die Benchmark: Welche Qualitätsanforderungen sollte der unterjährigen Datensatz – insbesondere die SuSa – erfüllen?
  • Vertiefung der Seminarinhalte anhand von praxisorientierten Fallstudien
  • Checklisten zur Interpretation des unterjährigen Datenmaterials

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PETER SCHAAF

GESCHÄFTSFÜHRER

Ein Sprichwort sagt: Nur wenn das Feuer in dir brennt, kannst du es bei anderen entfachen. Nach diesem Prinzip gestalte ich meine Seminare. Abwarten und reagieren – das ist nicht meine Sache; aktives und zeitnahes Handeln zeichnet mich aus. Dieses Feedback erhalte ich auch immer wieder von Kunden und Teilnehmern. Denn den gewünschten Effekt kann man nur dann erzielen, wenn die vorgeschlagenen Handlungsmaßnahmen bzw. Seminarinhalte auch umgesetzt werden. Auf dieser Überzeugung baue ich meine Arbeit auf.

Beruflicher Werdegang

  • Berufsausbildung zum Bankkaufmann bei der Sparkasse Bonn
  • Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln mit den Schwerpunkten Bankbetriebslehre, Wirtschaftsprüfung und Steuerrecht
  • Dreijährige Tätigkeit im gewerblichen Aktivgeschäft der Sparkasse Bonn in den Bereichen Marktfolge und Markt
  • Langjährige Managementerfahrung als „Sparringspartner“ für mittelständische Unternehmen in betriebswirtschaftlichen Themenstellungen wie Finanzierung, Controlling oder Sanierung bei renommierten Beratungsgesellschaften
  • Zudem umfangreiche Erfahrung als Dozent aus mittlerweile mehr als über 2.000 Seminartagen
  • Erfolgreicher Abschluss der Lehrgänge zum „Zertifizierten Unternehmensberater CMC/BDU“ sowie „Zertifizierten Restrukturierungs- und Sanierungsexperte RWS“

Neben dem beruflichen Werdegang zieht sich die Thematik des „Troubleshooting“ seit vielen Jahren über die private Seite des Unternehmensberaters Peter Schaaf.

So trat er 1985 in die Freiwillige Feuerwehr Bonn ein und durchlief eine „klassische Feuerwehrkarriere“ von der Grundausbildung, dem Truppführer Lehrgang bis hin zum Abschluss des Gruppenführerlehrgangs im Jahr 1997. 2010 erhielt er vom Innenminister des Landes NRW das Feuerwehrehrenzeichen in Silber. Im Jahr 2020 absolvierte er erfolgreich die Ausbildung zum Zugführer am Institut der Feuerwehr in Münster und erlangte damit die Qualifikation, einen kompletten Feuerwehrzug (rund 24 Einsatzkräfte) im Einsatzgeschehen führen zu können.

Auch heut noch ist der Bandinspektor Peter Schaaf in seiner Einheit tätig.

Feuerwehr Ehrenzeichen Gold_Peter Schaaf

Ausbildung und Qualifikationen bei der Feuerwehr

  • 1988 Grundausbildung
  • 1990 Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger
  • 1991 Führerschein für LKWs und Feuerwehrfahrzeuge
  • 1992 Ausbildung zum Maschinisten
  • 1996 Ausbildung zum Truppführer
  • 1997 Ausbildung zum Gruppenführer
  • 2020 Ausbildung zum Zugführer

Beförderungen:

  • 1989 Feuerwehrmann
  • 1993 Oberfeuerwehrmann
  • 1997 Unterbrandmeister
  • 1999 Brandmeister
  • 2002 Oberbrandmeister
  • 2010 Hauptbrandmeister
  • 2020 Brandinspektor

WIE DER VATER SO DER SOHN

Es ist ein bewegender Moment, wenn ein Brandinspektor der Freiwilligen Feuerwehr stolz auf seinen Sohn blickt, der wie sein Vater, im Ehrenamt tätig ist. Die Freiwilligen Feuerwehren sind nicht nur eine Institution des Schutzes und der Sicherheit, sondern auch ein Symbol für Gemeinschaft und Zusammenhalt. Wenn die nächste Generation bereit ist, sich diesem wichtigen Ehrenamt anzuschließen, spricht das Bände über den Geist der Hingabe und des Dienstes, der in dieser Familie herrscht.
Es ist eine Quelle der Freude und des Stolzes für den Brandinspektor zu sehen, wie sein Sohn aktiv an der Sicherheit für Menschen, Hab & Gut teilnimmt und das Erbe der Feuerwehr weiterträgt.